
Die Gesamtschau der Stände zeigt ein breites Spektrum an zeitgenössischer Keramik. Neben traditionellen gibt es auch moderne Stücke. Das Angebot reicht von Geschirr bis zur Gartenkeramik. Die Besucher können auf ihrem Rundgang eine Vielfalt von Materialien entdecken. Dazu gehören unter anderem Irdenware, Steinzeug und Porzellan. Kleiner Exkurs in die Geschichte des Wortes Porzellan. Das Wort stammt aus dem italienischen von porcellana, so nannten die Italiener eine Meeresschnecke mit weiß glänzender Schale, sie dachten, die frisch aus China eingetroffene Keramik sei aus diesem Material. Nicht zu verwechseln mit dem Wort „porcella“ – dem Ferkelchen. Außerdem werden verschiedene Fertigungsarten, Dekor- und Brenntechniken gezeigt.
Werkstätten aus der Neustadt dabei
Unter den 77 Werkstätten sind viele Bekannte. Dazu gesellen sich Aussteller, die zum ersten Mal ihre Keramik in Dresden zeigen. So beispielsweise Peter Lang aus Nördlingen, dessen weiße und doch verspielte Geschirrserie „Sofia“ dazu einlädt, eine große Tafel opulent einzudecken. Aus der Neustadt sind dabei: Katarina Gnauck von der Rothenburger Straße (Kronenkeramik), Konstanze Kollar, die ihre Werkstatt im Industriegelände hat (www.keramik-raum.de), Theresa König von der Bautzner Straße (www.keramik-koenig.com) und Johannes Pusch von der Förstereistraße (www.johannespusch.de)

Veranstalter sind das Amt für Kultur und Denkmalschutz sowie der Keramikmarkt Dresden e. V.
Keramikmarkt Dresden am 1. und 2. September
- Weitere Infos unter www.keramikmarkt-dresden.de
