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15. Dresdner Neujahrssingen

Lesung mit Christine Sommer und Martin Brambach

Am 15. Dezember 2025 findet im Militärhistorischen Museum eine szenische Lesung statt. Beginn ist um 18 Uhr. Christine Sommer und Martin Brambach lesen aus der Erzählung „Es wird schon nicht so schlimm!“ von Hans Schweikart. Die Veranstaltung ist Teil des Forums Museum im Rahmen von „Tacheles – Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen 2026“.

Martin Brambach und Christine Sommer - Foto: Jens van Zoest
Martin Brambach und Christine Sommer – Foto: Jens van Zoest

Die Erzählung schildert das Schicksal der jüdischen Schauspielerin Lilly Hollmann und ihres Kollegen Gregor Maurer. Sie heiraten im Jahr 1933 und bekommen ein Kind. Kurz darauf darf Lilly wegen ihrer Herkunft nicht mehr auftreten. Gregor Maurer macht als Schauspieler Karriere. Die Nationalsozialisten drängen ihn zur Scheidung. Doch er widersetzt sich.

Hans Schweikart schrieb die Geschichte nach dem Vorbild des Schauspielerehepaares Meta und Joachim Gottschalk. Er war ein gefeierter Ufa-Star. Sie wurde wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt. 1941 nahmen sich beide gemeinsam mit ihrem Sohn das Leben.

Schweikarts Novelle diente bereits als Vorlage für den DEFA-Film „Ehe im Schatten“ von Kurt Maetzig aus dem Jahr 1947. In der Lesung geben Christine Sommer und Martin Brambach Einblick in eine Zeit tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen. Viele Menschen erkannten deren Ausmaß erst, als es zu spät war.

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Martin Brambach ist ein deutscher Schauspieler mit breitem Repertoire. Er wurde 1967 in Dresden geboren und wirkte in mehr als 200 Film- und Fernsehproduktionen mit. Bekannt wurde er unter anderem als Kriminalhauptkommissar Peter Schnabel im Dresdner Tatort. Häufig spielt er Figuren mit sächsischem Dialekt, der zu seinem Markenzeichen wurde.

Christine Sommer ist eine österreichische Schauspielerin. Sie wurde 1970 in Wien geboren und absolvierte ihre Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar. Es folgten Engagements an Theatern in Wien, Tübingen, Braunschweig, Münster, Saarbrücken, Luxemburg und Altenburg sowie bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.

Die beiden sind auch privat ein Paar und touren mit ihren gemeinsamen szenischen Lesungen durch Deutschland.

Lesung im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr

Militärhistorisches Museum bei Nacht. Foto: Archiv Anton Launer
Militärhistorisches Museum bei Nacht. Foto: Archiv Anton Launer
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