Der Dresdner Stadtrat hat am Donnerstag, dem 19. Juni 2025, nach einer teils emotionalen Debatte, eine Grundsatzentscheidung zum Wiederaufbau der Carolabrücke getroffen. Die Brücke war am 11. September 2024 eingestürzt. Die Stadtratsmitglieder stimmten mehrheitlich für einen Ersatzneubau. Damit wird voraussichtlich ein aufwändiges Genehmigungsverfahren entfallen.
Die Stadträte folgten damit der Beschlussempfehlung des federführenden Bauausschusses, die lässt sich hier im Detail als PDF nachlesen. Die Räte stimmten punktweise ab. Die meisten Punkte fanden jedoch mit Stimmen der AfD, CDU, Team Zastrow, FDP/FB und BSW die Mehrheit.
Oberbürgermeister Dirk Hilbert betonte die Bedeutung des schnellen Wiederaufbaus der Brücke als zentrale Verkehrsverbindung im Stadtzentrum. Die Stadtverwaltung wurde beauftragt, unverzüglich mit den Planungen zu beginnen. Grundlage für die Entscheidung war ein Rechtsgutachten, das den Ersatzneubau als rechtlich und zeitlich effizienteste Lösung identifizierte.
Offenes Verfahren mit vier Planungsbüros
Vier Planungsbüros sollen im Rahmen eines offenen Verfahrens beauftragt werden, konkrete Entwürfe für den Neubau zu erarbeiten. Dabei sind neun Eckpunkte zu berücksichtigen. Diese betreffen unter anderem die Gestaltung, die Konstruktion und die Integration in den Stadtverkehr. Die neue Brücke soll vier KFZ-Fahrspuren sowie Wege für den öffentlichen Nahverkehr, den Rad- und Fußverkehr umfassen.
Ein Begleitgremium wird eingerichtet. Es soll die Planung begleiten und die Transparenz sichern. Vertreten sind alle Stadtratsfraktionen sowie Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltverbände. Ein Wertungsgremium soll dann die Auswahl des besten Entwurfs treffen. Nationale und internationale Fachleute sollen eingebunden werden.
Der geplante Brückenzug soll das Stadtbild berücksichtigen, keine Konkurrenz zu historischen Bauten darstellen und die Sichtachsen zur Altstadt wahren. Außerdem ist eine robuste, langlebige und wartungsarme Konstruktion vorgesehen. Die Integration vorhandener gestalterischer Elemente wie Lampen und Sandsteine wird geprüft. Eine abschnittsweise Teilinbetriebnahme wird angestrebt, sofern dies möglich ist.
Der Stadtrat fordert zudem eine finanzielle Beteiligung von Bund und Land. Das Projekt gilt als höchste Priorität. Die Stadtverwaltung soll dafür alle notwendigen Ressourcen bereitstellen. Künftig informiert der Oberbürgermeister den Stadtrat vierteljährlich über den Fortschritt.
Baubeginn 2028
Der Bauausschuss hatte einige Änderungen in die Vorlage der Verwaltung eingefügt. Vermutlich wird die Einbeziehung von vier Planungsbüros, statt nur einem, dazu führen, dass sich der Baubeginn um ein Jahr verzögert. Nach dem jetzigen Beschluss könnte daher im Idealfall 2028 mit dem Bau begonnen werden. 2031 wäre sie dann fertig, möglicherweise werden einzelne Abschnitte schon vorher fertiggestellt.
Es gilt als wahrscheinlich, dass es Klagen gegen den Bau geben wird. Umstritten dürfte wohl sein, ob es sich bei dem geplanten Neubau noch um einen Ersatzneubau handelt, der kein Planfeststellungsverfahren braucht. Falls Gerichte befinden, dass ein solches Verfahren nötig ist, kann sich der Bau noch um weitere Jahre verzögern.
ich hätte gern 6 spuren gehabt, dann hätte man/frau/divers noch jeweils einen parkstreifen mit imbiss auf jeder seite für die autofahrer einrichten können. einmal mit blick auf die altstadt und einmal auf die waldschlösschenbrücke. dazu eierscheke oder bratwurst schnell reingehauen. das müsste dann doch für viele touristen reichen, um einen eindruck von der stadt zu bekommen. man/frau/divers müssen gar nicht mehr aussteigen und können dann weiter richtung prag brausen. dort kann frau/divers/man/auch direkt an der innenstadt vorbeifahren.
schade, dass man diese chance nicht nutzen will. das wäre doch mal wirklich in die zukunft gedacht. naja die hoffnung stirbt zuletzt.
Da bleibt einem wirklich die Spucke weg. 2028 könnte begonnen werden. Fertigstellung 2031. Falls nicht irgendjemand auf die Idee kommt, dass dort irgendeine Kröte oder eine Fledermaus wohnt. Oder dem die Brücke nicht gefällt.
Macht euch doch einfach mal den Spass, um ca 9:00 Uhr mit der EV11 Richtung Innenstadt zu fahren. Da braucht man nämlich von Bhf Neustadt bis zur Leipziger/Antonstrasse ca 20 Minuten. Weil einfach eine Brücke fehlt. FÜR 400 meter. Netterweise hat uns der Busfahrer zwischendurch rausgelassen. DANKE nochmal.
In Genua brauchten 2018 die Italiener nach Einsturz einer Autobahnbrücke gerade mal 2 Jahre bis zur Wiedereröffnung.
Was stimmt denn nicht in Dresden?
Früher sprach man abfällig über “ italienische Verhältnisse “ auf einer Baustelle , in der Politik oder Verwaltung. Heute würde das bedeuten dass die jetzt mit hoher Dringlichkeit beschlossene „Brücken Fata Morgana“ noch vor dem in Dresden geplanten Baubeginn fertig wäre.
„italienische Verhältnisse“ haben sich gewandelt (siehe Genua)
Hier in Dresden dürfen wir auf ein weiteres kühnes Voranschreiten unserer wunderbaren Stadtverwaltung warten, hinein in den Horizont
2030er Jahre.
Zwischen 1987 und 1992 wurden in Sevilla 6 Brücken über den Fluss gebaut.
Das gleiche Desaster wie königsbrücker strasse.jeder will was zu sagen haben.so gehen wieder Jahre ins Land. Andere Länder lachen sich über die kaputt.
statler & waldorf : was nicht stimmt in DD? ALLES
Die Reichsbrücke in Wien ist August 76 eingestürzt und November 80 war der Neubau fertig UND es gab eine Behelfsbrücke. Daran sollte man sich mal ein Vorbild nehmen.
Aber es ist schon mal positiv, dass sich für eine Vierspurigkeit entschieden wurde.
Vergleich Dresden – Genua: In Genua ist eine Autobahnbrücke eingestürzt. Kurz danach hat der italienische Staatspräsident dafür den Notstand ausgerufen, was eine Befreiung von diversen Vorschriften (Arbeitszeiten, Genehmigungsverfahren, …) ergab. Der italienische Staat und der Autobahnbetreiber haben die Kosten getragen und ausgeführt wurde es von Staatsfirmen. Dresden hat bis jetzt noch keinerlei Unterstützungsankündigungen von Land und Bund in Sicht und auch die Lärmschutzanforderungen schon für den Abriss (7 – 20 Uhr) müssen eingehalten werden. Später muss dann auch bei Planung und Ausführung das Vergaberecht eingehalten werden…
Außerdem hat der Stadtrat mit rechter Mehrheit gegen den Rat der Verkehrsexperten eine überdimensionierte Brücke festgeschrieben, bei der deshalb auch der Verlust von eventuellen Fördermitteln droht (–> nicht bedarfsgerecht).
ich finde dresden ist ein coole stadt bis auf die ewigen meckerer, die leider eine hier ganze menge sind.
die stadt ist voller leben – riesige neue firmenansiedlungen und so weiter und ja es gibt auch probleme, und ja ich hätte gern eine sechspurige variante gehabt – aber auf mich hören die da oben ja auch nicht.
Hier gibt’s ne fachliche Einordnung von mit Mobilität und Verkehr in Dresden befassten Wissenschaftler:innen:
https://www.piraten-dresden.de/wp-content/uploads/Stellungnahme-Carolabruecke-20250612-an-alle.pdf
„Insb. die Anzahl der Fahrstreifen für den individuellen motorisierten Verkehr ist in Varianten zu untersuchen. Eine Lösung mit vier Fahrstreifen wird dabei im Vorgriff auf die detaillierte Bewertung von Varianten aus fachlicher Sicht als überdimensioniert, teuer und deutlich nachteilig für das Stadtbild eingeschätzt.“
Und hier die Infoveranstaltung der Stadtverwaltung mit ähnlicher Empfehlung:
https://www.youtube.com/watch?v=r7wYrJXphE0
Bedauerlich. Da hat sich die Autofraktion im Stadtrat durchgesetzt. 4 Spuren für KFZ und es dauert länger, bis die Brücke wieder am Start ist.
Nun ja, ist ein demokratisches Votum. Muss man wohl akzeptieren. Wenn man es auch richtig besch… finden darf. Und es Städtebau aus dem letzten Jahrhundert ist.
Wo kommen eigentlich die immer wieder genannten 41 m Gesamtbreite her, die die Brücke zukünftig haben soll/muss? Wenn ich Fußweg (2), Radweg (2), Fahrbahn (14), Radweg (2), Straßenbahn (7), Fußweg (2) addiere, sind es 29 m. Was davon soll/muss deutlich breiter werden, so dass man am Ende auf 41 m kommt? Der Vollständigkeit halber, die Brücke wird jetzt nicht breiter wegen der vier Autospuren, sondern wegen der Radwege. Dies wird immer mal gern anders formuliert, vermutlich aus ideologischen Gründen. Und was das Thema Stadtbild betrifft, eine Brücke entstellt dieses nicht, sondern ist Teil davon. Es liegt an uns, dies gestalterisch möglichst gut zu realisieren, so hat man es auch zu Zeiten der DDR gemacht, als man die Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke (Carolabrücke) in drei Brückenzüge aufgefächert hat, die in einem leichten Bogen verlaufen und als schlanke Balkenbrücke ausgeführt wurden. Architektur bedeutet nicht, dass es so aussehen muss wie vor 100 Jahren, sonst hätte es Bauhaus & Co. nie gegeben. Das absurdeste Argument gegen eine breitere Brücke ist dann wohl das von der SPD ins Spiel gebrachte Venezianische Haus, was früher neben der Carolabrücke stand. Das würde dort, egal wie die zukünftige Brücke aussieht, völlig deplatziert wirken, wie ein Fremdkörper ohne jeden Bezug zur Umgebung. Als nächstes wird dann der Kaiserpalast auf dem Pirnaischen Platz wiedererrichtet, würde sich bestimmt auch harmonisch ins _heutige_ Stadtbild einfügen?!
Meine Gedanken zu den vier Motorverkehrspuren:
Ich habe das Gefühl, dass viele Kritiker der aktuellen Planung gedanklich noch im Kindersitz des Familenkombis ihrer Eltern sitzen.
Ich frage mich, wieso man nicht ein bisschen weiter denken mag.
Man kann so eine Autospur recht flott in eine Bus only Fahrbahn umwidmen. Mit etwas Fantasie baut man eine Stromtrasse drüber und kann dort Akkubusse aufladen lassen, während diese die Elbe queren. Sobald Autos in den Städten verboten sind, hat Dresden einen breiten Fahrradhighway. Was prima für Lastenräder ist, die man dann in sehr großer Zahl brauchen wird.
Oder wie Schiller gesagt hätte: Sapere aude.
Vier Spuren scheinen für mich eigentlich die gute Idee zu sein. Mittelfristig bietet sich die Option, eine Seite der Brücke beidseitig für Radler* freizugeben und die Autos auf die andere Seite zu schicken.
Beste Grüße
Peter
Urlaubseindrücke (eigene und die Bekannter) aus den letzten Jahren: zahlreiche mittlere und größere europäische Städte versuchen, den Autoverkehr in den Innenstädten zu reduzieren, widmen Straßen besonders in Wohngebieten zu Grünflächen, multifunktional nutzbaren Flächen, Spielplätzen, Begegnungsstätten mit Bänken usw. um. Auf die Schnelle fallen mir da Barcelona, Brüssel, Straßburg, diverse mittelgroße Städte in Italien und Frankreich, von London und Paris ganz zu schweigen, ein. Und meine Heimatstadt Dresden? Hat unverhofft die Chance bekommen, den Innenstadtverkehr zu überdenken und umzugestalten – und entscheidet sich für die langweiligste und uninspirierteste denkbare Variante… Schade, da hätte auch was deutlich Raffinierteres entstehen können, wenn es ein paar Kleingeister weniger gegeben hätte!
Interessant auch der Vergleich mit dem Einsturz der Reichsbrücke über die Donau in Wien, lt. Wikipedia:
01.08.1976: Einsturz
17.08.1976: Beginn Bau Behelfsbrücke für die Straßenbahn, ein Gleis nach 5 Wochen fertig, das zweite einige Wochen später
Dez. 1976: Fertigstellung Behelfsbrücke für den Individualverkehr
25.01.1977: Bergungsarbeiten der eingestürzten Brücke abgeschlossen
08.11.1980: Neubau Reichsbrücke eröffnet.
So kann’s gehen. Hier fängt man bestenfalls nach 4 Jahren mit dem Neubau an.
Meine Gedanken zu den vier Motorverkehrspuren:
Ich habe das Gefühl, dass viele Kritiker der aktuellen Planung noch Kindersitz des Familenkombis ihrer Eltern sitzen.
Ich frage mich, wieso man nicht ein bisschen weiter denken mag.
Man kann so eine Autospur recht flott in eine Bus only Fahrbahn umwidmen. Mit etwas Fantasie baut man eine Stromtrasse drüber und kann dort Akkubusse aufladen lassen, während diese die Elbe queren. Sobald Autos in den Städten verboten sind, hat Dresden einen breiten Fahrradhighway. Was prima für Lastenräder ist, die man dann in sehr großer Zahl brauchen wird.
@Uwe: Die beliebten Beispielstädte, in jeder dieser Städte gibt es Hauptverkehrsstraßen, nur ist man auf denen als Touri eher selten unterwegs. Oder wie klein wird der Begriff “Innenstadt“ definiert, dass diese Aussage (keine großen Straßen) so passt? Zwischen Hauptbahnhof und Albertplatz, immerhin knapp 3 km, gibt es eine sehr große Straße (B170), den da aus eben diesem Grund angelegten Tunnel zur Querung (optional auch oberirdisch) habe wir schlauerweise aus ideologischen Gründen zugekippt.
@Stefan E.
Wo kommen die 41m …
Also hier schriebst nur du von 41 m. Du beziehst dich aber, glaube ich, darauf: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/carolabruecke-neubau-varianten-entscheidung-bauausschuss100.html und da ist auch erklärt, wo die 41m herkommen (von wem und auch warum). Noch dazu nennst du im nächsten Satz selbst einen der Gründe!? Auch die von mir verlinkte Infoveranstaltung greift das auf. Ist also nicht wirklich schwer, etwas dazu zu finden. Hast du mal nen Beleg für: „Dies wird immer mal gern anders formuliert, vermutlich aus ideologischen Gründen.“
Und sich ausgerechnet die „absurdesten“ Argumente rauszusuchen, um sich an diesen abzuarbeiten is irgendwie auch bissl schwächlich und so wie du es tust noch dazu reflexiv ungünstig.
@uwe… in keiner dieser Städte sind die Verbindungen zwischen den Quartieren, geschweige denn in die Stadt bzw. heraus gekappt… das Autofrei sind immer nur einzelne Inseln. Alles andere ist auch komplett realitätsfremd, oder sollen die Überseecontainer und andere Lasten demnächst per Rad durchs Land gezogen werden… wir reden hier von einer zentralen Verbi dungsachse. Da braucht es genug Platz… wenn Fußgänger und Radler je auf 1.5 m pro Richtung klar kämen wäre eine Menge gewonnen…
@Stefan E:
Zitat: „Der Vollständigkeit halber, die Brücke wird jetzt nicht breiter wegen der vier Autospuren, sondern wegen der Radwege. Dies wird immer mal gern anders formuliert, vermutlich aus ideologischen Gründen.“
Da sieht man mal wieder schön: Alles, was nicht meiner Meinung entspricht, ist Ideologie. Mal kurz innehalten und nachdenken, was unterm Strich die Brücke breiter macht: Vier statt zwei oder drei KFZ-Spuren – oder zwei Radwege? Ist eigentlich nicht so schwer- sofern man über den engen Tellerrand des „war schon immer so“ hinausblicken kann. (Im Übrigen finde ich die Frage nicht besonders interessant- mir ging es um die so oft genutzte Keule der „Ideologie“. Auch Motorisierter Individualverkehr ist eine „Ideologie“, wenn auch eine, die nach und nach aus der Zeit gefallen scheint…)
Highway to He.. – pardon – Albertplatz. So sad. But true. Totally true.
“Mal kurz innehalten und nachdenken, was unterm Strich die Brücke breiter macht: Vier statt zwei oder drei KFZ-Spuren – oder zwei Radwege?“ … die zwei Radwege. Weil die Ausgangssituation ist eine Brücke mit vier Fahrspuren. Um die Verbreiterung durch die Radwege zu vermeiden, wollte man die Zahl der Fahrspuren reduzieren. Und kurz zu den 41 m, die wurden und werden von den Gegnern der vier Fahrspuren gern genannt, auch am Donnerstag im Stadtrat. Da werden dann Vergleiche mit der Autobahnbrücke angestellt etc. Die Flügelwegbrücke erwähnt man komischerweise nicht. Die ist vermutlich zu schmal um als abschreckendes Beispiel dienen zu können.
Egal in welcher Variante (Neu/Bestand) sind die breiteren Radwege (und deren Vorhandensein) durch Richtlienien vorgegeben. Die Brücke lässt sich also nicht ohne (wieder auf-)bauen. Ist die Anzahl von 4 KFZ-Spuren durch Richtlinien vorgegeben? Entscheiden lässt sich also nur die Frage nach der Anzahl an KFZ-Spuren. Welche Entscheidung macht die Brücke also breiter? Wie viele Strabas fahren über die Flügelwegbrücke? Die ist übrigens ohne diese breits 31m breit. Aber wird bestimmt aus „ideologischen“ Gründen mal wieder nicht genannt – genau wie die Straßenbrücke in Niederwartha (Anzahl der Rad- und Fußwege ;-).
Und die Flügelwegbrücke hat sechs Fahrspuren, was in etwa vier Fahrspuren plus separate Straßenbahn wäre. Welche Vorschrift genau schreibt vor, dass der westliche Radweg (der zum Pirnaischen Platz) 4 m breit sein muss? Und so ist es in der oben von Dir verlinkten Visualisierung dargestellt. Möchte man das gern so oder ist das so vorgeschrieben? Separates Gleisbett ist z.Bsp. auch keine Vorschrift, wie auch vier Fahrspuren nicht ;-)
radfahrer unter die elbe in einen tunnel oder zumindest unter die brücke, die haben doch sowie keine ahnung und stören überall
@Stefan E.
Ok, das wird zusehens Taubenschach. Bitte beziehe dich doch auf das was ich schreibe und arbeite dich nicht an Strohpuppen ab – sonst bin ich raus. In meinen Links finden sich insgesamt 8 verschiedene Visualisierungen. Die meisten Richtlinien sind benannt (sogar in der Infoveranstaltung). Und ja, einige gesellschaftliche Zielwerte wurden auch entschieden, nur eben schon vor ner Weile.
Ganz egal welche Brücke da kommen wird. Ich freue mich nun ersteinmal auf den Moment, wo die alte Brücke komplett abgerissen ist. Man kann schon jetzt erahnen, welch ein
faszinierender Blick dann, von der Albertbrücke aus schauend, auf die
Silhouette der Altstadt freigegeben sein wird.
Und mal ehrlich, welche Brückenform auch immer kommen mag, eine noch fürchterlichere Brücke als die eingefallene kann man gar nicht bauen.
Oder ?