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Neustadt-Kinotipps ab 6. Februar 2025

Schauburg, Bundesstart: Der Lehrer, der uns das Meer versprach

Der Lehrer, der uns das Meer versprach – in der Schauburg

Der Lehrer Antoni Benaiges begeisterte 1936 in einem Dorf in Nordspanien seine Schüler mit der Idee, eigene kleine Hefte zu drucken, in denen sie ihre Fantasien festhielten – darunter „Das Meer. Wie es sich Kinder vorstellen, die es noch nie gesehen haben“. Er versprach ihnen, das Meer eines Tages wirklich zu sehen. Doch dieser Traum erfüllte sich nie: Mit dem Beginn des Spanischen Bürgerkriegs wurden Benaiges und viele andere Opfer der faschistischen Repression.

74 Jahre später setzt Ariadna die Suche ihres an Demenz erkrankten Großvaters Carlos nach dessen Vater fort. Carlos war einst Schüler von Benaiges, bevor dieser 1936 gemeinsam mit Carlos‘ Vater von Franco-Anhängern ermordet wurde. Am Massengrab von Pedraja begegnet Ariadna dem ehemaligen Mitschüler ihres Großvaters, Emilio, und erfährt mehr über die tragische Geschichte.

2010 dokumentierte der Fotograf Sergi Bernal die Grabungen in Pedraja, wo er erstmals von Antoni Benaiges hörte und auf das berührende Schülerheft über das Meer stieß.

Thalia, Bundesstart: Soundtrack to a coupe d´etat

Soundtrack to a coupe d´etat – im Thalia

In den 1960er Jahren erkämpfen viele afrikanische Staaten ihre Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialmächten. Während die Sowjetunion und andere sozialistische Länder die Dekolonialisierung unterstützen, sehen die USA und ihre westlichen Verbündeten diese skeptisch. Ihr Interesse gilt vor allem den Bodenschätzen, über die sie die Kontrolle behalten möchten.

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Die USA versuchen sich unkonventionell und schicken Jazzgrößen wie Louis Armstrong und Nina Simone als Werbeträger in afrikanische Staaten, um den Westen positiv darzustellen, während sich zeitgleich Figuren wie Malcolm X und andere Jazzkünstler mit der Unabhängigkeitsbewegung solidarisieren. Regisseur Johan Grimonprez verwebt in dieser historischen Achterbahnfahrt auf beeindruckende Weise globale Machtstrukturen, antikoloniale Kämpfe und ganz viel Jazz.

Schauburg, Bundesstart: Könige des Sommers

Könige des Sommers – in der Schauburg

Der 18-jährige Totone (Clément Favreau) genießt das unbeschwerte Leben, feiert, trinkt und hilft kaum auf dem Hof seines Vaters. Doch plötzlich ändert sich alles: Er muss sich allein um seine siebenjährige Schwester und die Landwirtschaft kümmern. Ahnungslos, aber entschlossen, sucht er nach einem Weg, den Hof zu retten. Seine beste Chance? Beim Landwirtschaftswettbewerb mit dem besten Comté der Region antreten und die Goldmedaille samt Preisgeld gewinnen. Mit der Unterstützung seiner Schwester, seiner Freunde und seiner großen Liebe stürzt er sich ins Abenteuer – doch Durchhaltevermögen ist nicht gerade seine Stärke…

Thalia und Schauburg: Kneecap

Kneecap - in der Schauburg
Kneecap – in der Schauburg und im Thalia

Als Liam Ógs Partynacht in einem Verhörraum der Polizei endet, hilft Irisch-Lehrer JJ, der für die englisch-sprechende Polizistin dolmetschen soll, ihm nicht nur dabei, das LSD aus seinem Notizbuch zu verstecken. Die darin enthaltenen Texte von Liam Óg und seinem Kumpel Naoise über Drogen, Sex und den Widerstand gegen das britische Establishment werden mit ein paar Beats aus JJs Garage zu einer ungeplanten Welle, die ganz Belfast überrollt. Doch Polizei, Politik und Paramilitär haben alle ihre eigenen Gründe, den Erfolg der Band im Keim ersticken zu wollen. Zwischen Radioboykotten und Brandanschlägen geraten die drei chaotischen Jungs ins Kreuzfeuer und werden unverhofft zum politischen und rebellischen Symbol einer ganze Generation.

Schauburg, Bundesstart: Maria

Maria – in der Schauburg

Maria Callas, die bis heute als größte Opernsängerin gilt, lebt 1977 zurückgezogen in einem verwinkelten Pariser Apartment. Ihre Glanzzeit auf der Bühne ist vorbei, den Alltag teilt sie mit ihrer Köchin Bruna (Alba Rochwacher) und Butler Ferruccio (Pierfrancesco Favino). Doch während sie sich in Erinnerungen verliert und von einem Comeback träumt, sehen ihre Bediensteten nicht die Diva, sondern die fragile, selbstzerstörerische Frau, die ihrem Bedeutungsverlust kaum standhält. Der Fernsehreporter Mandrax (Kodi-Smit-McPhee) befeuert ihre Sehnsucht nach der Vergangenheit – der Name ist Programm.

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Thalia: Dahomey

Dahomey – im Thalia

November 2021. 26 Artefakte aus der Schatzkammer des Königreichs Dahomey sind auf dem Weg von Paris nach Benin. Sie sollen an ihr Herkunftsland zurückgegeben werden. Zusammen mit tausenden anderen Kunstgegenständen wurden sie 1892 von französischen Kolonialtruppen geraubt.

Schauburg, Bundesstart: Companion – Die perfekte Begleitung

Companion – Die perfekte Begleitung – in der Schauburg

In diesem Film lädt Josh (Jack Quaid) seine Freundin Iris (Sophie Thatcher) und einige Freunde zu einem idyllischen Seehaus ein. Doch die vermeintlich perfekte Familie birgt dunkle Geheimnisse. Denn als Iris merkt, dass sie von Josh‘ Clique nicht akzeptiert wird und dass sie irgendwie anders ist, beginnt sie, die wahren Absichten der Leute um sich herum zu hinterfragen. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das in einem blutigen Finale gipfelt.

Neustadt-Kinotipps ab 6. Februar: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

24 Kommentare

  1. Ich würde mich über Karten für die Schauburg zum Bundesstart: Der Lehrer, der uns das Meer versprach, freuen.

  2. Ich würde sehr gern „Könige des Sommers“ in der Schauburg sehen und mich über Freikarten freuen.

  3. In der Schauburg war ich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr (also irgendwann im Jahr 2024). Deshalb würde ich da gern mal wieder rein- und den Film „Der Lehrer, der uns das Meer versprach“ anschauen. Danke.

  4. Ich würde mich mega über Karten für Maria in der Schauburg freuen. Mitnehmen würd ich dann eine Maria.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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