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Schwerer Unfall auf Waldschlößchenstraße

Am frühen Mittwochmorgen kurz nach 7 Uhr ereignete sich auf der Kreuzung Radeberger Straße und Waldschlößchenstraße an der Grenze der Dresdner Stadtteile Albertstadt und Radeberger Vorstadt ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei kollidierten ein Škoda Fabia und ein Škoda Octavia aus bislang ungeklärter Ursache.

Der Skoda Fabia lag nach dem Zusammenstoß auf der Seite. Foto: Feuerwehr Dresden
Der Škoda Fabia lag nach dem Zusammenstoß auf der Seite. Foto: Feuerwehr Dresden

Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Kleinwagen Fabia auf die linke Seite. Der 55-jährige Fahrer des größeren Škoda Octavia konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen. Der ebenfalls 55-jährige Fahrer des Fabia musste jedoch von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Dazu entfernten die Einsatzkräfte die Windschutzscheibe. Zuvor hatten sie bereits das Fahrzeug mit Spezialtechnik gesichert.

Die Feuerwehr band zudem ausgelaufene Betriebsstoffe wie Öl und Benzin. Die beiden Fahrer erlitten zwar nur leichte Verletzungen. Sie wurden jedoch nach einer ersten notärztlichen Versorgung vor Ort in Krankenhäuser in der Nähe gebracht.

Mit Spezialtechnik wurde das Fahrzeug gesichert. Foto: Feuerwehr Dresden
Mit Spezialtechnik wurde das Fahrzeug gesichert. Foto: Feuerwehr Dresden

Die Polizei hat bereits am Morgen die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen war der Fabia-Fahrer auf der Stauffenbergallee unterwegs. Als der Mann mit seinem Wagen dann links auf die Radeberger Straße abbeigen wollte, stieß er mit dem Octavia, der aus der Waldschlößchenstraße kam, zusammen. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

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Im Einsatz waren insgesamt 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt und der Rettungswache Neustadt. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, sowohl auf der Radeberger als auch auf der Waldschlößchenstraße und der Stauffenbergallee. Auch die Buslinie 74 war von den Verkehrsbehinderungen betroffen, um 7.30 Uhr meldeten die Verkehrsbetriebe über den Kurznachrichtendienst X wieder frei Fahrt.