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Wie die extreme Reche Geschichte und Demokratie zerstört

Diskussion und Vortrag im Buchladen

Franz-Josef Wetz: Foto: Evelin Frerk
Franz-Josef Wetz: Foto: Evelin Frerk
Morgen Abend wird es im Büchers Best eine Lesung mit anschließender Diskussion mit Franz-Josef Wetz stattfinden. Der Autor und Philosophieprofessor wird aus seinem 2016 veröffentlichtem Buch „Exzesse – Wer tanzt, tötet nicht“ lesen. Darin geht es um die Gründe und Facetten der gern abgedunkelten Seiten des menschlichen Daseins und den Bedarf und die Möglichkeiten für eine sozialverträgliche Integration menschlicher Exzesse.

Ein Thema mit vielen Abzweigen und Abwegen. Ein Abend auf den wilden Spuren menschlicher Leidenschaften.

Franz Josef Wetz, geboren 1958, ist seit 1994 Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Außerdem Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung. Zahlreiche Publikationen, unter anderem: Illusion Menschenwürde (2005), Baustelle Körper (2009), Lob der Untreue (2011).

Über das Buch: „Exzesse – Wer tanzt, tötet nicht“ Auch in modernen Gesellschaften lässt sich bei vielen Menschen exzessives Verhalten beobachten. Offenbar lassen sich wilde Leidenschaften nur bedingt eindämmen, obwohl unbändige Ausschweifungen sozial geächtet sind. Die zivilisierte Gesellschaft tritt ihnen mit pädagogischen Maßnahmen und Strafandrohungen entgegen. Im Gegenzug empfiehlt der Autor, ausgelassen mit dem prallen Leben zu experimentieren. Den Menschen sollten genügend sozialverträgliche Wege zurück „in den Urwald ihrer sonst gebändigten Begierden“ offenstehen. Er gibt in seinem Buch „Exzesse – Wer tanzt, tötet nicht“ der dunklen Seite des Begehrens ein helles Gesicht.

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Lesung und Diskussion mit Franz-Josef Wetz aus und über sein Buch „Exzesse – Wer tanzt, tötet nicht“

Freitag; 13. April, 20.30 Uhr, Büchers Best, Louisenstraße 37, 01099 Dresden, Eintritt: 7 Euro, 5 Euro (ermäßigt)

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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