Führen das Hanoi Deli: Trinh Thi Le Ha und Bui Thi Bich HoaIn der Alaunstraße 35 eröffnet heute Abend ein neues vietnamesisches Restaurant: Hanoi Deli heißt es und wird von Bui Thi Bich Hoa und Trinh Thi Le Ha geführt. Die beiden Frauen wollen hier vietnamesische Küche mit Sushi und Spezialitäten anbieten.
Ha beschreibt die umfangreiche Speisekarte. Es reicht von Suppe über verschiedene Meeresfrüchte und Sushi bis hin zu vietnamesischen Crêpes oder verschiedenen Fleischgerichten mit Duftreis. Frau Bui bereitet in der Küche schon den Abend vor, es duftet vielversprechend. Ha hebt die Besonderheiten des Lokals hervor: es gibt einen Feuertopf auf einer Induktionsplatte und einen Holzkohle-Grill. Den haben sie vom Vorbesitzer übernommen.
Ostasiatisches FlairKnapp anderthalb Monate haben sie das ehemalig türkische Restaurant „Can Mangal“ umgebaut. Ein paar Sachen, wie die gemütlichen Ledersofas sind geblieben, aber sonst fühlt es sich schon sehr ostasiatisch an. Heute Abend ist erstmal Eröffnung. Vorerst wollen sie das Restaurant täglich von 11 bis 23 Uhr öffnen, das dann aber dem Bedarf anpassen.
Danke an Micha Fritzsche (atramentum.de) für das Foto.
5 Kommentare
Endlich mal ein „Asiate“ in der Neustadt. Mit vietnamesischem Sushi. Bestimmt ne Marktlücke.
@Anton: Wer holt denn die „holkohle“ für den „holkohle-grill“?
Ansonsten…naja Konkurenz zu Anamit und Codo. Möge sich das beste Restaurant durchsetzen. Gibt’s dort dann auch vegetarische Banh Mi? Finde ich in Dresden bisher nur im Codo.
@pieschener: Danke für den Hinweis. Korrigiert. Vegetarische Bahn Mi? Kann ich Dir jetzt noch nicht sagen.
Ich finde das Ambiente hübsch, aber „…sonst fühlt es sich schon sehr ostasiatisch an.“ ist ungefähr wie „fühlt sich sehr europäisch an.“ Wäre dann Schweinshaxen mit Pasta, Bortsch und Paella auf karierter Tischdecke in rustikal mediterraner Eichentischatmosphäre oder so. ^^
Was aber auf jeden Fall gut getroffen ist: Es ist das, was viele sich so unter ostasiatisch vorstellen. Gemütlich sieht es obendrein auch noch aus.
Der Laden wird sich halten. Die meisten Vietnamesischen Restaurants machen es einfach besser als ihre Vorgänger, siehe zB Kodo am Albertplatz.
Das fängt bei der Ausstattung / Einrichtung an. Siehe Kodo, nun alles recht offen einladend und den „gelsenkirchener Barock“ der Vorgänger beseitigt (dieses Retro-Kaffee bzw Cup-Cake und Subway). Für meinen Geschmack fehlt es dem Essen dort zwar etwas am vietnamesischen Touch (Gewürzen), aber ok, dort geht man gerne hin.
Selbiges für den neuen Vietnamesen an der Ecke Aluanstraße, Louisenstraße. Die Immobilie wirkt ebenso wie neu geboren, weil offen und einladend.
Das Vorgängerrestaurant auf der Alaunstraße empfand ich ebenso etwas suboptimal. Vollgerammelt mit Tischen, die wahrscheinlich nie ausgelastet waren, kam es einer Kantine gleich. Den Preis fand ich leider etwas happig für das was kulinarisch und athmosphärisch geboten wurde. Gerne zahl ich für Fleisch etwas, aber vieles empfand ich als überhöht (ein einfacher Schnaps für mind. ca 4 Euro, ebenso viele einfache Weißmehlprodukte welche vom Dönerladen nebenan hätten stammen können)
Viel Erfolg, ich wettes das wird was.
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Endlich mal ein „Asiate“ in der Neustadt. Mit vietnamesischem Sushi. Bestimmt ne Marktlücke.
@Anton: Wer holt denn die „holkohle“ für den „holkohle-grill“?
Ansonsten…naja Konkurenz zu Anamit und Codo. Möge sich das beste Restaurant durchsetzen. Gibt’s dort dann auch vegetarische Banh Mi? Finde ich in Dresden bisher nur im Codo.
@pieschener: Danke für den Hinweis. Korrigiert. Vegetarische Bahn Mi? Kann ich Dir jetzt noch nicht sagen.
Ich finde das Ambiente hübsch, aber „…sonst fühlt es sich schon sehr ostasiatisch an.“ ist ungefähr wie „fühlt sich sehr europäisch an.“ Wäre dann Schweinshaxen mit Pasta, Bortsch und Paella auf karierter Tischdecke in rustikal mediterraner Eichentischatmosphäre oder so. ^^
Was aber auf jeden Fall gut getroffen ist: Es ist das, was viele sich so unter ostasiatisch vorstellen. Gemütlich sieht es obendrein auch noch aus.
Der Laden wird sich halten. Die meisten Vietnamesischen Restaurants machen es einfach besser als ihre Vorgänger, siehe zB Kodo am Albertplatz.
Das fängt bei der Ausstattung / Einrichtung an. Siehe Kodo, nun alles recht offen einladend und den „gelsenkirchener Barock“ der Vorgänger beseitigt (dieses Retro-Kaffee bzw Cup-Cake und Subway). Für meinen Geschmack fehlt es dem Essen dort zwar etwas am vietnamesischen Touch (Gewürzen), aber ok, dort geht man gerne hin.
Selbiges für den neuen Vietnamesen an der Ecke Aluanstraße, Louisenstraße. Die Immobilie wirkt ebenso wie neu geboren, weil offen und einladend.
Das Vorgängerrestaurant auf der Alaunstraße empfand ich ebenso etwas suboptimal. Vollgerammelt mit Tischen, die wahrscheinlich nie ausgelastet waren, kam es einer Kantine gleich. Den Preis fand ich leider etwas happig für das was kulinarisch und athmosphärisch geboten wurde. Gerne zahl ich für Fleisch etwas, aber vieles empfand ich als überhöht (ein einfacher Schnaps für mind. ca 4 Euro, ebenso viele einfache Weißmehlprodukte welche vom Dönerladen nebenan hätten stammen können)
Viel Erfolg, ich wettes das wird was.