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„Wolf & Tiger“ Hunde & Katzen

Seit April 2025 betreibt Andreas Kraft eine Tierarztpraxis in der Hauptstraße. Die technische Ausstattung von „Wolf & Tiger“ wirkt ebenso modern wie die Einrichtung. Die Räumlichkeiten sind derart schick, es bräuchte nicht viel Fantasie, sich hier einen Beauty-Salon vorzustellen. Noch augenfälliger ist allerdings, wie Andreas Kraft in jedem Detail auf die Bedürfnisse seiner tierischen Patient*innen eingehen möchte.

Claudia Schön und Andreas Kraft sind zwei von drei Tierärzt*innen der Praxis. Aufgrund der großen Nachfrage kann das Team gerne größer werden. Foto: Victor Franke
Claudia Schön und Andreas Kraft sind zwei von drei Tierärzt*innen der Praxis. Aufgrund des Zulaufs an Patient*innen kann das Team gerne größer werden. Foto: Victor Franke

Die Räume in der Hauptstraße zu finden, fand Andreas Kraft gar nicht so schwierig. Vielleicht liegt das daran, dass er vorher in Berlin tätig war, wo der Immobilienmarkt noch deutlich angespannter war. Der Tradition seiner Tierarztfamilie folgend, studierte Andreas Kraft in der Bundeshauptstadt Veterinärmedizin. In Dresden kümmert er sich vorrangig um die kaufmännischen Belange der Praxis.

Noch mehr als über die schön gelegenen Räumlichkeiten freut sich Andreas Kraft aber über den großen Zuspruch, den seine Praxis erfährt. „Wir sind hier sehr positiv aufgenommen worden“, und das war alles andere als selbstverständlich. Denn er und seine Mitarbeiterin brachten keinen Kundenstamm mit.

"modern, innovativ" – und schön gelegen möchte man der Selbstbeschreibung hinzufügen. Die Tierarztpraxis liegt in der Hauptstraße, gegenüber der Markthalle. Foto: Victor Franke
„modern, innovativ“ – und schön gelegen möchte man der Selbstbeschreibung hinzufügen. Die Tierarztpraxis liegt in der Hauptstraße, gegenüber der Markthalle. Foto: Victor Franke

Die Einrichtung und Ausstattung war finanziell ein Kraftakt, denn Andreas Kraft übernahm keine bestehende Praxis. Die Behandlungszimmer, der Röntgenraum, das Labor, der Operations- und Zahnoperationsraum mussten vollständig neu ausgestattet werden. Dementsprechend sind alle Geräte auf dem neuesten Stand der Technik.

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Um Stress zu vermeiden, werden Hunde und Katzen getrennt

Betritt man die Praxis, fallen sofort die getrennten Wartebereiche für Hunde und Katzen auf. „Die Tiere sind ohnehin schon nervös“, sagt Andreas Kraft. Der starke Geruch der jeweils anderen Tierart würde den Stresslevel noch erhöhen. Hunde und Katzen machen gemeinsam etwa 85 Prozent der behandelten Tiere aus.

Der große Aufwand, der für das Wohlbefinden dieser beiden Gruppen betrieben wird, setzt sich in der gesamten Praxis fort. „Wir haben getrennte Behandlungsräume und getrennte Stationsboxen“, sagt Andreas Kraft. Die Boxen werden in der Regel genutzt, wenn Tiere nach einer Operation noch einige Zeit zum Aufwachen benötigen oder bei ernsteren Erkrankungen eine längere Infusion benötigen.

So schön bunt! Die Farben der Stationsboxen können angepasst werden. Die Boxen für Katzen sind nicht bodentief und teilweise blickdicht. Foto: Victor Franke
So schön bunt! Die Farben der Stationsboxen können angepasst werden. Die Boxen für Katzen sind nicht bodentief und teilweise blickdicht. Foto: Victor Franke

Auch bei den Stationen zeugt die Liebe zum Detail von der Liebe zum Tier. „Die Boxen sind katzenfreundlich, weil sie nicht zu tief am Boden sind“, sagt Andreas Kraft. So können die Katzen tun, was ihnen besonders wichtig ist: Von oben herabschauen.

Prophylaxe und Vorsorge kommen oft zu kurz

Bei der Behandlung folgt Wolf & Tiger dem Motto: Prävention statt Reaktion. „Wir würden uns wünschen, dass die Menschen bei ihrem Haustier mehr Wert auf Prophylaxe legen“, erklärt Andreas Kraft. Neben Impfungen und Parasitenprophylaxe gehört dazu auch die Zahnpflege. „Weil Tiere nicht sprechen können, ist ein jährlicher Besuch beim Tierarzt sinnvoll.“

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Tierbesitzer*innen gehen eher zu spät als zu früh zur Tierärzt*in, weiß Andreas Kraft. Manch eine*r scheue die Konsequenzen des Eingriffs. „Wenn ich einem Tier sehr viele Zähne entfernen muss, denken viele, jetzt könne das Tier nicht mehr richtig fressen und habe Schmerzen.“ Der Tierarzt versichert, dass meist genau das Gegenteil der Fall sei. „Schon am nächsten Tag fressen die Tiere oft besser als vor dem Eingriff.“

In Dresden ist Andreas Kraft mittlerweile gut angekommen. Zwischen den Tierbesitzer*innen der Bundes- und Landeshauptstadt kann Andreas Kraft keine wesentlichen Unterschiede erkennen. „In Dresden sind die Menschen vielleicht etwas offener gegenüber moderner Technik.“

Wolf & Tiger

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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