Seit Donnerstag und noch bis zum Sonnabend findet in Dresden der 32. Christopher Street Day in Dresden statt. Das politische Straßenfest wird auf dem Altmarkt ausgerichtet.
Während der drei Tage präsentieren sich Parteien, Verbände und Vereine mit Informationsständen. Auf der Bühne gibt es ein durchgehend politisches und kulturelles Programm.
Die Demonstration startet am Sonnabend, 31. Mai, um 12 Uhr auf dem Altmarkt. Die Route führt über Dr.-Külz-Ring, Albertbrücke und Alaunplatz, wo eine Zwischenkundgebung geplant ist. Danach geht es über Königsbrücker Straße, Albertplatz, Augustusbrücke und Terrassenufer mit einer weiteren Zwischenkundgebung. Ziel ist der Altmarkt. Das Ende der Demonstration ist gegen 16.30 Uhr vorgesehen. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Zum Auftakt der Demonstration wird Petra Köpping (SPD), stellvertretende Ministerpräsidentin und Gleichstellungsministerin des Freistaates Sachsen, erwartet. Nach der Demonstration soll Sophie Koch (SPD), die neue Queerbeauftragte der Bundesregierung, auftreten. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) wird sich per Videobotschaft äußern.

Ich frage mich ehrlich gesagt, wie dieses Konzept mit der nahezu zeitgleich stattfindenden „klingenden Stadt“ (https://www.musikfestspiele.com/de/programm/veranstaltungen/detail/klingende-stadt/452/) der Musikfestspiele zusammenpassen soll.
Sobald die unsäglichen Lautsprecher-LKWs wieder stundenlang die Stadt mit ihrem Bass-Gehämmer terrorisieren, bleibt für richtige Kunst ja leider kein Platz mehr …
@Hermann
„mit ihrem Bass-Gehämmer terrorisieren“, „für richtige Kunst“ …
Herr Vogler möchte mit den Musikfestspielen zeigen, „wie die Musik Menschen in Frieden, Freiheit und Toleranz verbindet“. Ja, bitte genießen sie die Musikfestspiele – vielleicht bringt’s was.
Kunst ist für jeden etwas anderes
… Kunst hatte in unserer Gesellschaft schon immer die Aufgabe, zu provozieren … offenkundige gelinget dies der Basshammer-Kunst und ist somit wohl auch richtige Kunst … eben nur keine, die ihnen gefällt … und das ist i.O.
@Dirk n. …Kunst darf provozieren, muss aber nicht. Kunst hat nicht die eine oder andere Aufgabe (ausser explizit politische Kunst) sondern begründet sich in sich selbst…frei eben.
ja jeder feiert seine feste auf eine besondere art.
es soll sogar ganze motorrad-ansammlungen geben, die nur den dabei entstehenden sound lieben. andere singen lieber auf dem opernplatz oder im fussballstadium oder in der flutrinne.
ganz schön viel los?!