Fast zur gleichen Uhrzeit wie am Vortag wurde die Feuerwehr Dresden in der Nacht zum 9. Februar erneut zu einem Fahrzeugbrand in der Neustadt alarmiert. Wieder brannte ein Pkw der Marke Tesla, diesmal Model Y. Während der Anfahrt mussten die Einsatzkräfte die Alarmstufe erhöhen, da weitere Anrufer einen zweiten Fahrzeugbrand meldeten.

Als die 16 Feuerwehrleute der Feuer- und Rettungswache Albertstadt an der Eberswalder Straße eintrafen, stand der vordere Bereich des Tesla bereits in Vollbrand. Die Flammen hatten sich auf den Innenraum des Elektrofahrzeugs und das Heck eines davor abgestellten Volvo 960 ausgebreitet. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz mit zwei Strahlrohren gegen die Flammen vor. Mit dem Einsatz von Wasser und Löschschaum konnten die Feuerwehrleute den Brand erfolgreich bekämpfen. Den Einsatzkräften gelang es erneut, ein Übergreifen der Flammen auf den Akku des Tesla rechtzeitig zu verhindern. Abschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester überprüft.

Mülltonnenbrand auf dem Bischofsweg
Während der Löscharbeiten ging bei der Integrierten Regionalleitstelle eine weitere Meldung ein: Auf dem Bischofsweg brannte eine Mülltonne. Die Feuerwehr schickte ein Löschfahrzeug aus dem laufenden Einsatz zum Bischofsweg. Vor Ort hatten Anwohner den Brand bereits mit einem Handfeuerlöscher gelöscht, sodass keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Personen kamen bei den Vorfällen nicht zu Schaden.
Mehrere Brandstiftungen in den vergangenen Tagen
Erst am Sonnabend hatte am Alaunpark ein Auto gebrannt, auch hier hatte es sich um einen Tesla gehandelt. Mitte Januar hatten Unbekannte einen PKW auf der Alaunstraße angezündet, ob es sich um die gleichen Täter handelt, ist Bestandteil der Ermittlungen.
Na dann fehlen ja nur noch 2 Modelle, die brennen. Bleibt ja zu vermuten, dass das ganze was mit Elon´s neuem Hobby zu tun hat. Funfact am Rande aus der Zeit, als Herr Musk noch cool war. Sortiert man die Tesla Modelle in der richtigen Reihenfolge, Ergibt sich S3XY….
Da werden neue Teslas verkauft und hergestellt. Die Versicherung und damit alle Autobesitzer über die Haftpflicht, bezahlen das. Das freud Elon und Tesla. Sehr kurzsichtige Aktion vom Verursacher. Ich würde den Wächtermodus vom Tesla aktivieren.
Autos beschädigen und Aufkleber hinterlassen – das ähnelt irgendwie der Aktion mit dem Bauschaum im Auspuff und den Habeck Aufklebern. Würde mich nicht wundern, wenn das auch eine aus Russland finanzierte Troll-Aktion ist, um Leute gegeneinander aufzubringen. Oder hat sich bereits dafür jemand bekannt?
Nachdem ein Cybertruck Anfang Januar in Las Vegas explodiert ist, hatte Tesla-Chef Elon Musk deutlich gemacht, wie weitgehend sein Konzern die Fahrzeuge unter Kontrolle hat – siehe:
https://www.heise.de/news/Explosion-in-Las-Vegas-Tesla-oeffnet-Cybertruck-aus-der-Ferne-und-sammelt-Videos-10223798.html
Die Totalüberwachungskarre hat ganz bestimmt auch die Zündler automatisch aufgezeichnet. Nur ist blöd, dass die Bilder bzw. das Video auf einer US-Cloud sind, auf die allerdings wohl nur Musk & Co. zugreifen können??
Vor ein paar Jahren wurde mal ein Mercedes angezündet, dahinter stand der alte Polo eines Freundes von mir – Migrant, Familienvater, Linkswähler.
Der Mercedes-Fahrer bekam wahrscheinlich von seiner Versicherung einen neuen, mein Kumpel blieb auf dem Schaden sitzen. Danke schön, liebe Antifa, Volltreffer, so geht Gerechtigkeit, so gewinnt man Freunde.
@DSR – woher nehmen Sie die Annahme, dass es sich hierbei um eine „Aktion der Antifa“ handelt? Und was hat Ihr Freund mit dem Thema zu tun?
Schade um die schönen, umweltschonenden Autos.
@Daniel
Der Bericht vom MDR ( https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/brand-tesla-brandstiftung-polizei-100.html ) führt ein weiteres Details auf:
> Auf dem ersten ausgebrannten Auto klebt ein Aufkleber mit der Aufschrift: „Am 13. & 15. Februar auf die Straße, Gedenken stören, Nazis blockieren“.
Noch Fragen?
@Daniel Die Gigafactory-Terroristen haben doch auch mit der „Antifa“ sympathisiert und mittels bizarrer Schwurbelei indirekt dazu aufgerufen, Autos der Marke anzuzünden. Deren Bekennerschreiben ist immer noch online.
@Jörg: Der Aufkleber ist erst später angebracht worden. Die ausgebrannten Autos, die eine Weile auf der Alaunstraße herumstanden, waren ein paar Tage später auch mit diversen Aufklebern versehen.
Viellicht auch geplante Obsoleszenz? Wer weiß, wer weiß…
Aber wenn man es der „Antifa“ zuschreibt, sind wieder ein paar blaue Stimmen sicher. So läuft das.
@Daniel: „woher nehmen Sie die Annahme, dass es sich hierbei um eine „Aktion der Antifa“ handelt?“
Es gab ein Bekennerschreiben auf Indymedia. Es war übrigens dieser Brand: https://dailyfallback.neustadt-ticker.de/55620/aktuell/brandstiftung-am-bischofsplatz
Die Tesla WhatsApp Gruppe hat den Fall ja bereits gelöst :D
@Gigatechlead
Und man muss die ungewaschenen Baumbewohner in Grünheide nicht mögen um zu verstehen, dass der Tesla Bau die Region überfordert. So ziemlich alle Befürchtungen der Anwohner sind eingetreten. Vom absinkenden Grundwasserspiegel hin zu „Unfällen“ mit Chemikalien im Gelände.
@DSR spannend – der Artikel ist von 2017 und auf Indymedia konnte ich bisher nichts zu der Brandstiftung finden. Ich gehe zwar auch davon aus, dass es sich hierbei um eine Schwachsinnige Tat einschlägiger Personen handelt. Aber ohne Fakten und vor allem Beweise, sind es nur Vermutungen.
Und bevor hier der Verdacht aufkommt ich finde diese Taten toll oder unterstütze dies: ganz im Gegenteil. Dieser Schwachsinn trägt eher noch dazu bei, dass gesellschaftliche Klima weiter zu verpesten!
Dennoch: maximaler Ruin für Elmos Firmen durch bewusste Kaufentscheidungen!
@Daniel typisch deutsch-verbohrt, dem größten Industriebetrieb und Arbeitgeber weit und breit den Ruin zu wünschen. Schon mal an die Leute gedacht die dort arbeiten? Dein Wunsch, das Klima nicht weiter zu vergiften, wirkt daher sehr unglaubwürdig.
Und: Never bet against Elon
@gigatechlead
lustig, das der Name direkt mit Tesla verlinkt ist.
Elon Murks läßt grüßen . . .