Schauburg, Bundesstart: „Das Leben ein Tanz“

Die 26-jährige Èlise hat eine vielversprechende Karriere als Balletttänzerin vor sich. Doch ein Unfall zerstört alles. Ihr Weg führt sie in die Bretagne, zu neuen Freunden, einer neuen Liebe und der Freiheit, das zu tun, wofür ihr Herz schlägt.
„Nicht minder aufregend sind die Tanzszenen des israelischen Choreografen Hofesh Shechter, der sich bei Klapisch selbst spielen darf und dem es mit seinem entfesselten Stil gelingt, dem künstlerischen Wollen Èlises neue Möglichkeiten jenseits des klassischen Balletts zu erschließen. Im tänzerischen Gewusel tummeln sich eine Menge weiterer mit Èlises Schicksal verflochtene Figuren. Auch ihre Lädierungen, und Hoffnungen werden ausgebreitet. Klapisch gibt seinem Ensemble Raum zum Mäandern und dem mitfiebernden Publikum Zeit zum Entspannen. Wieder einmal ist das Leben mit all seinen Widrigkeiten bei ihm ein Fest.
Thalia: „Die Magnetischen“
Philippe und sein Bruder Jerome feiern diese Neue Welle und surfen mit ihrem Piratensender Radio Warsaw ausgiebig darauf. Während Jerome die eloquente Stimme von Radio Warsaw gibt, leistet Philippe im Hintergrund wahre Pionierarbeit beim Erstellen von eigenen Tonschleifen, Collagen und verfremdeten Stimmen. Und dann flüstert Marianne in Philippes Mikrofon… Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: „Die jungen Kadyas“

Ein Weimaraner Mädchenchor tut sich mit arabischen und jüdischen Sängerinnen aus Tel-Aviv zusammen, um jiddische Lieder zu singen – gegen alle Widerstände. Ein poetischer Film mit bezaubernd schöner Musik.
Thalia: „Everything Everywhere All at Once“

Wer kennt das nicht? Eine einfach scheinende Sache wie z. B. die Erstellung der Steuererklärung gerät außer Kontrolle. Was folgen kann, nicht zwingend muss, erzählt das überbordende Sci-Fi-/Action-/Kung-Fu-Abenteuer »Everything Everywhere All at Once«, das in Lichtgeschwindigkeit durch multidimensionale Universen hüpft.
Im Mittelpunkt dieser explosiven Mischung steht Michelle Yeoh (»Tiger & Dragon«) als Retterin wider Willen, deren Gegenspielerin von der unvergleichlichen Jaime Lee Curtis gespielt wird. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: „Hive“

Fahrijes Ehemann wird seit dem Kosovo-Krieg vermisst, und neben ihrer Trauer hat ihre Familie auch finanziell zu kämpfen. Um sie zu versorgen, gründet Fahrije ein kleines landwirtschaftliches Unternehmen, aber in dem traditionellen patriarchalischen Dorf, in dem sie lebt, werden ihr Ehrgeiz und ihre Bemühungen, sich und andere Frauen zu stärken, nicht als positiv angesehen. Sie kämpft nicht nur darum, ihre Familie über Wasser zu halten, sondern auch gegen eine feindselige Gemeinschaft, die ihren Misserfolg herbeisehnt. Doch letztlich erwuchs aus dem schmerzlichen Verlust auch Freiheit!
»Hive« ist von der wahren Lebensgeschichte von Fahrije Hoti inspiriert. Hotis Haus wurde während des Krieges niedergebrannt, und sie musste sich alleine um zwei kleine Kinder und die Eltern ihres Mannes kümmern.
Neustadt-Kinotipps ab 8. September: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
Der Film „Das Leben ein Tanz“ in der Schauburg würde mich interessieren.
Ich würde mir sehr gern „Das Leben ein Tanz“ ansehen und mich über Karten freuen.
Hinweis:
Der Link unter „Das Leben ist ein Tanz“ weist auf den Fim des „Freibades“ hin.
Danke Tina, ist korrigiert.
Über Karten für „Das Leben ein Tanz“ in der Schauburg würde ich mich freuen.
„Das Leben ist ein Tanz“ war schon mal als Preview im PK-Ost. Sensationell gut, Empfehlung
Die Magnetischen bitte, im Thalia. Danke!
Ich würde mir gerne „Everything Everywhere All at Once“ im Thalia ansehen.