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Keine Einigung beim Alten Leipziger Bahnhof in Sicht

Nach vier Sitzungen der Begleitgruppe zur städtebaulichen Planung am Alten Leipziger Bahnhof ist nach Einschätzung der Stadtratsfraktion „Die Dissidenten“ keine Einigung zwischen den Eigentümern und den Akteuren der Bürgerschaft in Sicht. Dies habe sich bei der Sitzung am 2. September deutlich gezeigt.

Gebäude auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs
Gebäude auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs

Zum absehbaren Scheitern einer Einigung erklärt Johannes Lichdi, Vertreter der Dissidenten: „Leider versuchte Baubürgermeister Kühn (Grüne) eine Bebauung des Geländes mit einer Bruttogeschossfläche (BGF) von 180.000 Quadratmetern durchzudrücken, obwohl der Masterplan-Beschluss des Stadtrats eine Bebauung von etwa 110.000 Quadratmeter BGF vorsieht.“ Zum Glück, so Lichdi, sei der dabei auf Widerstand der Akteure aus der Bürgerschaft und der Politik gestoßen.

Widerspruch von den Grünen

Stadtrat Thomas Löser (Grüne) widerspricht Lichdi. „Einerseits geht es insgesamt um 160.000 qm Bruttogeschossfläche, andererseits wurde überhaupt noch nichts entschieden, wir haben erst einmal eine Bedenkpause eingelegt.“

Die Dissidenten unterstützen den Vorschlag des Akteursnetzwerks „Alter Leipziger Bahnhof“, eine breite Park- und Waldzone zwischen Leipziger Straße und Orangeriepark und der Biotopverbindung am Gleis im Osten zu erhalten. Auch die Vorschläge des Amts für Stadtgrün würden in diese Richtung weisen.

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„Ich bedauere sehr, dass die Eigentümerseite, insbesondere auch das städtische Unternehmen Sachsen-Energie, auf einer Bebauung des gesamten Geländes besteht. Eine große Freifläche in der Mitte wäre gegenüber einer dichten Bebauung nördlich des Alten Leipziger Bahnhofs und im Bereich Puschkinplatz ein echter Kompromiss. Die misslungene Bebauuung der ‚Hafencity‘ an der Elbe sollte uns allen hierbei eine Warnung sein“, erklärt Lichdi.

In der Sitzung habe Baubürgermeister Kühn angekündigt, dass er am 14. September dem Bauausschuss Eckpunkte für die Ausschreibung des städtebaulichen Wettbewerbs vorlegen will. Die Dissidenten werden einer flächendeckenden Versiegelung es Areals jedenfalls nicht zustimmen.

Wie Löser berichtet, hätten die Grundstückseigentümer insgesamt 200.000 Quadratmeter gefordert, er sieht in dem bisherigen Stand einen möglichen Kompromiss, wenn höher als vier Geschosse gebaut würde, um insgesamt die Grün -und Freiflächen zu erhalten.

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