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Blickpunkt Kunst in der Praxisklinik

Am Donnerstagabend findet in der Praxisklinik auf der Forststraße die Midissage zweier Dresdner Künstler statt: Christian Lifka und Frank K. Richter-Hoffmann.

Malerei und Grafik von Christian Lifka und von Frank K Richter-Hoffmann Arbeiten auf Papier – mixed media und Fotografie.

Der erste Blick in die Ausstellung zeigt lockere, farbharmonisch heiter bis karikarturhaft sarkastisch wirkende Arbeiten – doch sie haben es in sich!

Aus der Veranstaltungsankündigung von Jördis Lademann:

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Beide Künstler sehen Komplexität und komplizierte Verschränktheit der Beziehungsgeflechte in denen jeder Mensch, jede Gesellschaft und auch jedes andere System in unserer Welt heute verwoben ist. Deshalb wohl arbeiten beide weitgehend abstrakt.

Christian Lifka, 2016, Tusche-Farbstift
Christian Lifka, 2016, Tusche-Farbstift

Lifka eher noch mit figurativen Attitüden, die verallgemeinert, auf gewisse menschliche Grundsituationen aufmerksam machen – warnend oder mahnend. Spannungsvoll mischen sich beispielsweise in der Folge „Despot“ malerische und zeichnerische Elemente. 1952 in Dresden geboren, in Dresden gelernt, studiert und das Diplom 1985 bei Günter Horlbeck an der HfBK abgelegt, lebt und arbeitet Christian Lifka seitdem als freier Maler und Grafiker, Grafikdesigner und „Internetagent“ in der Stadt und ihrem Umfeld. In der Kunst spielt seine Verortung kaum eine Rolle – dennoch ist sie dem Leben in der Stadt verhaftet. Es ist die urbane Lebensform schlechthin, das enge quirlige Miteinander verschiedenster Charaktere auf engem Raum, und es ist die Enge, die nicht nur räumlich, sondern auch in den Köpfen oft zu Bedrängnis führt.

Frank K. Richter-Hoffmann, 2022, Salzwedler Formation
Frank K. Richter-Hoffmann, 2022, Salzwedler Formation

Auch Richter-Hoffmann (*1979) fühlt sich im Großstadtgetriebe (der Neustadt) gefordert. Er meidet in seinen grafischen Blättern alles dinglich Fassbare. Seine abstrakt organisch fließenden Kompositionen verlassen sich ausschließlich auf den emotionalen Sog der Farben, den er in immer neuer, einander vielfach überlagernder und miteinander kommunizierender Bewegtheit erzeugt. Nach Studien von Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Hochschule für Künste Bremen sowie der HfBK Dresden, Fach Übergreifendes künstlerisches Arbeiten/Mixed Media sieht er sich als Enkelschüler von Joseph Beuys und lebt dies als performing-touring-visual artist künstlerisch aus.

Beide Künstler fanden Wege zu künstlerischer Unabhängigkeit, sowohl von Traditionellem als auch von Abbildhaftem – ohne sich der Wirklichkeit der Zeit zu verschließen.

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Blickpunkt – Kunst in der Forststraße

  • in der Praxisklinik Herz und Gefäße, medizinisches Versorgungszentrum, Forststraße 3, 01099 Dresden
  • Montag bis Donnerstag 7.30 bis 19 Uhr und Freitag 7.30 bis 14 Uhr, die Ausstellung ist noch bis 8. Juli zu sehen
  • Midissage, Donnerstag, 19. Mai, 19.30 Uhr mit einer Einführung durch Jördis Lademann und musikalischer Begleitung: Marc Schönfeld, Kontrabass

Institut für Elementare Zeichensysteme

Christian Lifka

Malerei und Grafik www.lifka-art.work