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Nina Chuba • 03.07.26 • Rudolf-Harbig-Stadion

Politische Kunst im OKA

Vom 10. bis 12. September ist die diesjährige Ausgabe der „Political Art Days“ im Objekt klein a an der Meschwitzstraße im Industriegelände geplant. Aktuell sucht das Veranstaltungsteam vom Cambio e.V., der Aktionswerkstatt für Umweltschutz und Menschenrechte, noch nach spannenden Beiträgen von Künstlerinnen und Künstlern oder Kollektiven in Form von Kunstwerken, Musik, Workshops, Installationen, Film- & Redebeiträgen, Präsentationen, Performances.

Ideales Umfeld für "political art days" - das Objekt klein a - Foto: Archiv Anton Launer
Ideales Umfeld für „political art days“ – das Objekt klein a – Foto: Archiv Anton Launerq

Die diesjährigen „Political Art Days“ (PAD) wollen sich dem Fokus-Thema „Inklusive Territorien“ widmen, mit Workshops, der Ausstellung und weiteren Formaten. Das Konzept der sogenannten Inklusiven Territorien wurde und wird von der kolumbianischen Organisation „ProTerra“ in Zusammenarbeit mit indigenen Communitys ausgearbeitet.

Dem Begriff liegt ein indigenes Verständnis von Territorien zugrunde – die Nutzung von Böden ist an den Bedürfnissen von Menschen, Tieren und Natur fest miteinander gekoppelt. Den Kontrast dazu bilden gewaltvolle Konflikte mit kommerziellen Akteur:innen um Boden, Raum und Territorien in der Realität, denen viele indigene Gruppen aber auch viele weitere Menschen weltweit tagtäglich ausgesetzt sind.

Die PAD wollen in diesem Jahr den Fokus auf verschiedene soziale und ökologische Kämpfe für die Erschaffung und Erhaltung solcher inklusiven und nachhaltigen Territorien und Räume richten. Diese würden eine Schlüsselrolle für die multiplen Krisen der Gegenwart einnehmen. Der Zugang zum Thema wird durch kunstpädagogische Herangehensweisen erleichtert.

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Einsendeschluss 31. Mai

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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