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Hallo Frühling

Während für die tausenden violetten Frühjahrsblüher auf den Wiesen der Hauptstraße die Saison so langsam zu Ende geht, beginnt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft und des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen nun die Arbeit.

Die Krokusse auf den Wiesen auf der Hauptstraße machen langsam schlapp.
Die Krokusse auf den Wiesen auf der Hauptstraße machen langsam schlapp.
Ab heute sind sie im ganzen Stadtgebiet im Einsatz und dabei, Kübel und Beete mit bunten Frühjahrsblumen zu bepflanzen. Als erstes an der Reihe sind unter anderm die Hauptstraße und der Alaunplatz.

Anhand von Pflanzplänen des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft gestalten die Gärtnerinnen und Gärtner bis Anfang April rund 40 kommunale Anlagen in Dresden mit insgesamt 134.760 Frühjahrsblühern. Darunter sind 35 verschiedene Tulpen-, acht Hyazinthen- und zehn Narzissensorten sowie Kaiserkronen, Schneestolz und Traubenhyazinthen. Zusammen mit bewährten Frühlingsboten, wie Stiefmütterchen, Tausendschönchen und Vergissmeinnicht, kommen sie auf vorbereiteten Flächen in die Erde. Um die Artenvielfalt noch mehr zu fördern, bekommen etwa 20 Pflanzgefäße eine dauerhafte Bepflanzung mit Stauden und Gehölzen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenamtes pflanzen neue Frühjahrsblüher wie Narzissen, Tulpen und Hyazinthen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenamtes pflanzen neue Frühjahrsblüher wie Narzissen, Tulpen und Hyazinthen.
Für die Anzucht und Lieferung der Pflanzen arbeitet das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft mit mehreren Gärtnereien zusammen. Den Zuschlag für 87 250 Gewächshauspflanzen erhielten die Gärtnereien Wilhelm Willkomm GbR aus Dresden und Damme GbR aus Sörnewitz. Mit der Anzucht von 7.700 Freilandstiefmütterchen wurde der Gartenbaubetrieb Kaiser aus Weinböhla beauftragt. Die Zwiebelgewächse, wie Hyazinthen, Tulpen, Narzissen und Kaiserkronen, werden in der Gärtnerei des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen auf der Bodenbacher Straße angezogen. Für die Pflanzenlieferungen stellt die Stadt rund 32.000 Euro zur Verfügung.
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