Wie die Dresdner Polizei heute meldet, hat sie zwischen Freitag früh und Sonntag früh insgesamt 138 Einsätze mit „Coronabezug“ registriert.
Scheune-Vorplatz in der Nacht zum Sonnabend. Die Polizei kontrolliert die Ausgangsbeschränkungen. Foto: Tino PlunertDie Bandbreite reichte dabei von Verstößen gegen die Öffnungszeiten von gastronomischen Einrichtungen, bis hin zu Nutzungsverboten von Spielplätzen und Sportstätten sowie Ansammlung von Personengruppen. Ein Großteil der Einsätze erfolgte zu privaten Feiern durch größere Personengruppen in privaten Räumen. Fast alle Fälle konnten mit Verweis auf die Allgemeinverfügung des Sächsischen Sozialministeriums sowie der Landeshauptstadt (siehe PDF) bezüglich Ausgangsbeschränkung kommunikativ gelöst werden.
Am Sonnabend gegen 12.30 Uhr kam es auf dem Alaunplatz zum Verdacht eines Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung, da sich eine größere Gruppe von Personen aus dem Wohnsitzlosenmilieu ansammelte.
Diese Gruppe war extrem alkoholisiert und fiel trotz Platzverweisen mehrfach im Bereich der Dresdner Neustadt auf. Auf Grund ihres Zustandes waren die Personen nicht mehr in der Lage den Sinn und Inhalt der Allgemeinverfügung und des Platzverweises zu erfassen. Nach dem dritten polizeilichen Einsatz wegen dieser Gruppe wurden sechs Männer und eine Frau in die Polizeigewahrsamseinrichtung verbracht.
Die Dresdner Polizei hat am Donnerstag zwischen 14 und 20 Uhr einen Einsatz zur Bekämpfung…
8 Kommentare
Harte Zeiten für Obdachlose, die Unterkünfte haben (größenteils) geschlossen und jeder hat offenbar (genug) mit sich selbst zu tun :-(
Wer fühlt sich gerade noch an „twelve monkeys“ erinnert?
Das Angebot für Suchtkranke und/oder Obdachlose muss gesteigert werden.
Kaum eine Bevölkerungsgruppe braucht den täglichen sozialen Kontakt mehr, hat aber keine Ausweichmöglichkeiten über andere Kommunikationskanäle!
@Marcus: das gegenteil wird nach Corona eintreten, wenn sich die Meldung des paritätischen Verbandes bestätigt, dass soziale Einrichtungen NICHT unter den Corona-Schutzschirm fallen. Dies wäre das Ende für die meisten caritativen Einrichtungen und Hilfsverbände.
Die Übergangswohnheime und auch die Notschlafstellen haben geöffnet. Nur leider sind es grundsätzlich keine Orte, an denen sich die Wohnungslosen tagsüber aufhalten möchte. Hauptsächlich auch auf Grund der Hausordnungen/Nutzungsvereinbarungen, die verständlicher Weise einiges verbieten, beispielsweise den Konsum von Suchtmitteln in der Einrichtung.
Und wer hat dagegen protestiert … linke Aktivisten.
Bitte den Rest selbst recherchieren.
btw … bei Menschen die mittags schon sturzbetrunken sind hällt sich meine Anteilnahme in Grenzen.
Ausgangssperre für Obdachlose? Wer das zynisch findet, ist gesund!
Ach gott, das war die Truppe Slowaken, die erst seit Tagen hier zu ca. sechst rumlungern und phasenweise volltrunken durch die Straßen grölen, „… policia …hi hi … policia … hi ho ha“. Von denen braucht niemand Heim, Herd oder Hilfe, die würden sich „bedanken“ für soviel sachfremde Angebote. Klamotte ist auch mehr als zureichend da, man verschleppt und zerwühlt ja permanent alle Altkleidercontainer + Nimm-Mein-Müll-Kisten vor den Häuseln.
Falls da jemand ne Keimschleuder ist und ja immer einzeln die Bier- oder Schnapspulle kooft, ist eine schöne Verteilung auf aberhunderte Discouter ermöglicht, wenn auch nicht garantiert. Puh, wann kommt nun eigentlich die Seilbahn in Pieschen???
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Harte Zeiten für Obdachlose, die Unterkünfte haben (größenteils) geschlossen und jeder hat offenbar (genug) mit sich selbst zu tun :-(
Wer fühlt sich gerade noch an „twelve monkeys“ erinnert?
Das Angebot für Suchtkranke und/oder Obdachlose muss gesteigert werden.
Kaum eine Bevölkerungsgruppe braucht den täglichen sozialen Kontakt mehr, hat aber keine Ausweichmöglichkeiten über andere Kommunikationskanäle!
@Marcus: das gegenteil wird nach Corona eintreten, wenn sich die Meldung des paritätischen Verbandes bestätigt, dass soziale Einrichtungen NICHT unter den Corona-Schutzschirm fallen. Dies wäre das Ende für die meisten caritativen Einrichtungen und Hilfsverbände.
Quelle: https://www.der-paritaetische.de/presse/paritaetischer-schlaegt-alarm-soziale-dienste-sollen-wider-erwarten-nicht-unter-corona-schutzschirm-f/
Hallo in die Runde,
Die Übergangswohnheime und auch die Notschlafstellen haben geöffnet. Nur leider sind es grundsätzlich keine Orte, an denen sich die Wohnungslosen tagsüber aufhalten möchte. Hauptsächlich auch auf Grund der Hausordnungen/Nutzungsvereinbarungen, die verständlicher Weise einiges verbieten, beispielsweise den Konsum von Suchtmitteln in der Einrichtung.
@Marcus – Neue Einrichtung für Wohnungslose in Dresden-Klotzsche
https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2019/01/pm_082.php
Und wer hat dagegen protestiert … linke Aktivisten.
Bitte den Rest selbst recherchieren.
btw … bei Menschen die mittags schon sturzbetrunken sind hällt sich meine Anteilnahme in Grenzen.
Recherchehilfe gibt es bei ADDN.
Ausgangssperre für Obdachlose? Wer das zynisch findet, ist gesund!
Ach gott, das war die Truppe Slowaken, die erst seit Tagen hier zu ca. sechst rumlungern und phasenweise volltrunken durch die Straßen grölen, „… policia …hi hi … policia … hi ho ha“. Von denen braucht niemand Heim, Herd oder Hilfe, die würden sich „bedanken“ für soviel sachfremde Angebote. Klamotte ist auch mehr als zureichend da, man verschleppt und zerwühlt ja permanent alle Altkleidercontainer + Nimm-Mein-Müll-Kisten vor den Häuseln.
Falls da jemand ne Keimschleuder ist und ja immer einzeln die Bier- oder Schnapspulle kooft, ist eine schöne Verteilung auf aberhunderte Discouter ermöglicht, wenn auch nicht garantiert. Puh, wann kommt nun eigentlich die Seilbahn in Pieschen???