Unter der Überschrift „Sound of Unity“ wollen die FDP-nahen Wilhelm-Külz-Stiftung und Friedrich-Naumann-Stiftung im Kulturrathaus an den Mauerfall vor 30 Jahren und den Weg der Wiedervereinigung erinnern.
Die beiden Hauptakteure sind Sven Stucke und Johann Blanchard. Stucke studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, anschließend an der „Manhattan School of Music“ in New York. Von 2017 bis 2019 war er Solist, Konzertmeister und Dozent für das Montgomery Symphony Orchestra in Alabama. Er lebt in New York und arbeitet u. a. als Dozent am New York Conservatorium of Music.
Blanchard wurde 1988 in Romans-sur-Isere geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Nach seiner schulischen Ausbildung am renommierten Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar. Seit 2016 ist er neuer Pianist des Trio Parnassus.
Vor dem Hintergrund der Teilung Deutschlands in Besatzungszonen nach dem Zweiten Weltkrieg, der späteren Gründung zweier deutscher Staaten und dem daraus resultierenden Kalten Krieg, ist die Wiedervereinigung Deutschlands im Zuge der friedlichen Revolution im Herbst 1989 in der DDR, die mit dem Fall der Mauer am 9. November 1989 eine unbeschreibliche Dynamik aufnahm, als eines der bedeutendsten Ereignisse der Nachkriegszeit zu werten.
Sound of Unity
- Freitag, 8. November 2019, 18-20 Uhr, im Clara-Schumann-Saal des Kulturrathauses, Königstraße 15, 01097 Dresden.
- Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.