Seit April 2023 wird die Brücke über die Prießnitz saniert. Sie wurde durch das Hochwasser im Juni 2013 stark beschädigt. Gleichzeitig erfolgt der grundhafte Ausbau der Bautzner Straße zwischen Prießnitzstraße und Stolpener Straße.

Die Arbeiten auf der Nordseite wurden im September 2024 mit einer Verspätung von rund zwei Monaten abgeschlossen. Damals erklärte das Straßen- und Tiefbauamt, dass die Verspätung aufgrund von Frost und Hochwasser zustande gekommen sei. Die Bauleitung hatte damals schon angekündigt, zu prüfen, wie der Bauverzug zeitlich durch Technologieumstellungen wieder aufgeholt werden könnte.
Dies scheint nun offenbar gelungen. Die Bauarbeiten an der Südseite sind schon weit vorangeschritten. Dazu gehören der Abbruch und Neubau der Brücke, die Erneuerung von unterirdischen Leitungen sowie der Straßen- und Gleisbau. Derzeit verläuft das Projekt planmäßig.

Bis Anfang März 2025 soll der Bau so weit fortgeschritten sein, dass die Abdichtarbeiten beginnen können. Diese sind stark von der Witterung abhängig und beeinflussen den weiteren Bauablauf. Die Fertigstellung ist für den Zeitraum zwischen Anfang Juli und Anfang August 2025 vorgesehen.
Auf der Nordseite wurde inzwischen ein Haltestellenhäuschen und ein paar Fahrradbügel errichtet. Den Stein, der an die Bombenopfer von 1945 erinnert, hat die Initiative blickwinkel-dresden.de des Stadtteilhauses wieder aufstellen lassen und um eine Info-Tafel ergänzt.

Sitzbänke und Abfallbehälter
Im Bereich Forststraße werden bis Juni 2025 Sitzbänke und Abfallbehälter ergänzt. Die Pflanzungen von Bäumen und Sträuchern wurden bereits im Herbst 2024 abgeschlossen. Für die abschließenden Arbeiten an der Fahrleitung sowie die Probefahrten der DVB AG sind vor der endgültigen Freigabe weitere Verkehrseinschränkungen und Vollsperrungen erforderlich. Eine Information dazu ist für Ende Mai 2025 geplant.

Rückblick

cool
Jetzt wäre es nur noch schön, wenn die beiden Absperrungen des Radweges vor dem Haltestellen-Dingsda entfernt würden, so dass man als Radfahrer nicht gezwungen ist, sich in die Reihe der Autos zu quetschen und das auch noch über das Gleis hinweg. Wozu ein Radweg, wenn man ihn nicht nutzen kann? Fertig ist er ja ganz offensichtlich.
Schön wäre es auch , wenn die Radfahrer innerhalb der doch recht engen Halte- bzw Baustelle absteigen und schieben würden.