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Rekordunterstützung und Sonntagsausflug für DVB

Bei den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) soll gespart werden. Hauptsächlich aufgrund der ungenügenden Unterstützung durch Bund und Land für das „Bildungsticket“ und das „Deutschlandticket“ ist das Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage geraten. Allein für dieses Jahr soll das Defizit rund 18 Millionen Euro betragen.

Künftig nur noch fünf statt sechs Bahnen die Stunde? CDU und Team Zastrow schlagen einen verlängerten Takt vor. Foto: Archiv Anton Launer
Künftig nur noch fünf statt sechs Bahnen die Stunde? CDU und Team Zastrow schlagen einen verlängerten Takt vor. Foto: Archiv Anton Launer

Die DVB haben nun Sparvorschläge gemacht, die der Oberbürgermeister in einer Vorlage eingereicht hat, allerdings kam Widerspruch von den Stadträten (Neustadt-Geflüster vom 23. Januar). Aktuell ist das Thema aufgeschoben, muss aber spätestens im März entschieden werden.

Aus der Dresdner Bevölkerung kommt ebenfalls Widerspruch, eine Petition für den Erhalt der DVB haben inzwischen mehr als 30.000 Menschen unterzeichnet. Zur Petition.

Aufruf zur Unterstützung durch Arbeitgeber*innen und Bürger*innen

Die einreichende Initiative „ÖPNV-Angebot erhalten“ ruft nun auch Betriebe und Gewerbe auf, sich öffentlich unter opnv-dresden.de zu Bus, Bahn und Fähre zu bekennen und damit die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs für den Standort Dresden zum Ausdruck zu bringen.

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„Der Erhalt des guten Nahverkehrs ist nicht nur für die Lebensqualität der Dresdnerinnen und Dresdner von großer Bedeutung, sondern auch für die Wirtschaftskraft der Stadt. Arbeitgeber, die sich zur Zukunft Dresdens bekennen, wissen um die Bedeutung des gesamten Angebots der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB)“, so die Initiative.

Die Initiative fordert weiterhin alle Dresdner Bürgerinnen und Bürger auf, sich durch Mitzeichnung der Petition für den Fortbestand eines vollständigen und funktionalen öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt starkzumachen.

Fahrradkorso nach Niederpoyritz

Bereits am vergangenen Sonntag hatte eine Initiative aus der Neustadt zum Mahnfeuer am Fähranleger der Johanna aufgerufen. Zum zweiten Aktionstag am Sonntag, 23. Februar ist eine Radfahrt zur Fähre in Niederpoyritz geplant. Der Start der Ausfahrt ist für 13.30 Uhr geplant (ab dem Augenblick, wo die Johannstadt-Neustädter Fähre für 30 Minuten Pause macht). Schätzungsweise ab 14 Uhr soll der Fahrradkorso das Blauen Wunder und vielleicht gegen 15 Uhr die Fähre in Niederpoyritz erreichen. Die Rückkehr an der Johannstadt-Neustädter Fähre könnte dann möglicherweise gegen 16.30 oder 17 Uhr stattfinden.

Am Sonntag gibt es wieder eine DVB-Soli-Aktion am Anleger der Johanna - Foto: Anton Launer
Am Sonntag gibt es wieder eine DVB-Soli-Aktion am Anleger der Johanna – Foto: Anton Launer

Geplant ist am Anfang am Neustädter Fähranleger eine kurze Kundgebung und auf der Hinfahrt gegen 14 Uhr einen Zwischenstopp unterhalb vom Blauen Wunder in der Nähe des Körnergartens, wo eine weitere kurze Kundgebung als solidarische Aktion für den Erhalt der beiden Bergbahnen gedacht ist. Am Niederpoyritzer Fähranleger gibt es dann die dritte Kundgebung.

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Die Initiative betont: „Wir stellen mit den vier Aktionen die Fähren in den Mittelpunkt und betonen zugleich das Ziel, das gesamte DVB-Angebot zu erhalten.“ Die beiden zur Disposition gestellten Fährverbindungen seien in der öffentlichen Wahrnehmung das scheinbar schwächste Glied der drohenden Streichliste. Dass in Dresden zwei Elbquerungen ersatzlos gestrichen werden sollen wäre jedoch ein Verlust, der mit allen anderen vorgesehenen Kürzungen nicht vergleichbar wäre.

Die Kappung beider Fährverbindungen wäre eine unverhältnismäßige und völlig unsachgerechte Maßnahme weil sie ohne zumutbare alternative Querungsmöglichkeiten vonstatten gehen soll. Sie wäre Ausdruck von Ignoranz gegenüber allen Menschen, die auf diese Verbindungen angewiesen sind.

ÖPNV ist Fundament für gutes Carsharing

Der Carsharing-Anbieter „teilAuto“ hat eine Soliaktion zum Erhalt des Nahverkehrs in Dresden gestartet. „Die Haushaltsplanungen, die teilweise im Raum stehen, würden die ÖPNV-Nutzung in der Elbmetropole für viele Menschen deutlich verschlechtern“, sagt Marcus Buchfeld, Regionalleiter von „teilAuto“ in Dresden. Dem wolle man als Carsharer nicht tatenlos zusehen. Schließlich sei ein verlässlicher Nahverkehr das Rückgrat eines guten Carsharing-Angebotes.

Bis zur nächsten Stadtratssitzung am 20. März können teilAuto-Nutzende und ÖPNV-Fans ihre Solidarität mit den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) öffentlich zeigen – indem sie ihre Lieblingslinie oder meist genutzte Haltestelle fotografieren und schreiben, warum ihnen der Erhalt des bestehenden Angebotes wichtig ist. Auf der Seite teilauto.net/multimodal werden alle eingehenden Soligrüße gesammelt.

Marcus Buchfeld begründet die Aktion: „Eine ÖPNV-Anbindung ist häufig erst die Voraussetzung dafür, dass Carsharing-Standorte angenommen und genutzt werden. Denn wer regelmäßig mit dem ÖPNV fährt, ist auch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Carsharing-Fahrzeug bestens unterwegs und nicht zwingend auf ein eigenes Auto angewiesen. Ein gutes ÖPNV-Netz verbindet Menschen: Mit dem Umland oder mit der Innenstadt, mit dem zentralen Verkehrsknoten oder mit der nächsten Carsharing-Station.“

Parallel ruft teilAuto im Rahmen der Soliaktion dazu auf, die noch bis zum 28. Februar laufende e-Petition der „Initiative ÖPNV-Angebot erhalten“ mitzuzeichnen.

22 Kommentare

  1. Ich habe eine ernstgemeinte Verständnisfrage:
    Warum wird auf der einen Seite „Schülerticket“ geschrieben und auf der anderen Seite „Arbeitgeber*innen und Bürger*innen“?

    Sollte dann nicht auch „Schüler*innenticket“ geschrieben werden, oder verstehe ich das jetzt nur nicht richtig?

    LG

  2. Ich habs verwechselt, es heißt „Bildungsticket“. Dachte der Name ist „Schülerticket“ damit wäre es eine nicht zu gendernde Eigenbezeichnung.

    Es hätte aber auch sein können, dass ich es übersehen habe.

  3. Ob nun wirklich ausschließlich das Bildungs- & Deutschlandticket an der finanziellen Schieflage schuld ist, wage ich zu bezweifeln. Ich persönlich, sowie viele Menschen in meinem Umfeld, haben vor der Einführung des Dtl.-Tickets noch nie ein Aboticket besessen, ich habe zuvor eigentlich auch kaum den öpnv genutzt. Seit der Einführung hingegen sieht es ganz anders aus. Es wurden durch das Ticket somit eher Kunden und Umsätze generiert, die zuvor nie da waren.

    Mir scheint da ein anderer Punkt plausibeler. Mit Einführung der neuen Straßenbahen hat sich die DVB wohl etwas verzockt. Es wirkt doch schon etwas größenwahnsinnig, wenn eine neue Flotte bestellt wurde, welche überbreit daher kommt und so das komplette Schiennetz für die Flotte aufgerissen und mit größeren Abstand neu verlegt werden musste. Für diese Spielerei sind sicher Unsummen drauf gegangen. Aber für die fehlenden 18Mio € sind nun natürlich wieder „die da oben“ schuld, ist ja auch viel einfacher so…

  4. „Am Niederporitzer Fähranleger gibt es dann die dritte Kundgebung.“
    Niederporitz… ein herrlicher Rechtschreibfehler, der mich sehr erheitert. Danke und beste Grüße :)

  5. Lieber Uwe, in meinem Umfeld besaßen alle, die jetzt ein Deutschlandticket haben, vorher ein Aboticket. Das ist, wie auch bei Dir, aber keine statistische Relevanz. Da würde ich eher den DVB vertrauen.

    Bzgl. der neuen Bahnen, die sind, wie auch die neuen Gleise zum größten Teil durch Land und Kommune finanziert.

  6. Ich finde es ja eine Zumutung, das die Bevölkerung auf die Straße geht, weil eine bald zu Ende gehende Regierung für ca 13,1 Millionen Menschen (Stand Oktober 2024) ein Ticket zaubert, wo der ÖPNV in die Knie geht. Allein in NRW leben 18,1 Millionen Menschen. Wenn man nur mal diese zwei Zahlen nimmt, kann man es einfach nicht verstehen. Manchmal muss man auch überlegen, was machbar ist und was nicht. Wenn ich da Mahnfeuer lese….diese Ideologie einer 14 Prozent Partei ist hoffe 18 Uhr erledigt.

  7. Es geht auch anders z.B. in Leipzig https://www.l.de/verkehrsbetriebe/ueber-uns/xxl-plus-die-neue-strassenbahn/ Fahrzeugbreite in Leipzig 2,40m in Dresden 2,65m und bei der schönen Idee „Sächsische Plattform – Straßenbahn der Zukunft“ von Leipzig , Görlitz und Zwickau muss man als Landeshauptstadt nicht mitmachen. Da definiert man lieber seine eigene Größe und verkauft das Ergebnis als „Standardwagen“ mit hohen Einsparpotenzial bei der Beschaffung an seine Bürger. Nur nebenbei wie heißt die Straßenbahnlinie die zu Globalfoundries, Bosch und TSMC fährt ? Hat man wohl verpasst in der Planung, kein Geld, keine Lobby aber neue tolle Bahnen .

  8. Ich bin vom Abo zum Deutschlandticket der DB gewechselt weil die DVB das seinerzeit nicht liefern konnte. Und die DVB war/ist für Kunden nicht erreichbar! Es sei denn, ich reihe mich in die Schlange am Postplatz ein. Was ich seinerzeit tun musste. Das war für mich das Aus !!!

    Auch ich frage mich, wer die zahlreichen Baumassnahmen für die einige cm breitere Bahnen zahlt !?!

  9. Wenn sich regelmäßige ÖPNV-Nutzer nicht das günstige Deutschlandticket kaufen sondern eine reguläre Monatskarte. Macht aber (kaum) jemand, die Auswirkungen sind da ein Teil der jetztigen Situation. Ansonsten wäre es sehr interessant, mal die genaue Kostenverteilung der DVB-Ausgaben in die unterschiedlichen Bereiche zu sehen. Also was kostet die einzelnen Straßenbahnlinien, die Buslinien, Fährräder, Anruflinientaxis, Carsharing, Fähren, Bergbahnen usw. Und dann natürlich die Auslastung/Nutzer dieser Verkehrsmittel. So detailliert wird es die DVB nicht öffentlich machen, aber es gibt sicher Teile, wom Kosten-Nutzen-Verhältnis sehr fragwürdig sind. Und da sollte zumindest die Frage erlaubt sein, ob man sich diese wirklich leisten will und kann. Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden und wenn es querfinanziert wird, fehlt das Geld trotzdem dann an anderer Stelle bzw. es wird dort für die Allgemeinheit teurer.

  10. @TomDD
    – der Nahverkehr geht nicht in die Knie, d.h. ist nicht eigentlich überlastet, sondern die Finanzierung ist nicht ausreichend geregelt.
    – die von Dir genannten Zahlen erklären nichts – dass Du da nichts verstehen kannst, liegt an Dir.
    – Wieso und für wen ist das eine Zumutung, wenn „die Bevölkerung“ auf die Straße geht?
    – „Diese Ideologie einer 14%-Partei“ .. Man muss die Grünen nicht mögen, aber der Köhlerglaube, dass Probleme nicht existieren, wenn man die, die sie benennen irgendwelchen Unfugs beschuldigt, wird dadurch auch nicht besser.

  11. @TomDD die FDP hat jetzt wieder 14%? Aus welcher Quelle haben sie das? Der Einführende Verkehrsminister war doch Volker Wissing.

  12. @Nachbar: Wenn man schon meckert, dann vorher richtig informieren! Die Bahnen der Sächsischen Pattform wurden 2021 bestellt (als die ersten für Dresden schon geliefert wurden) und sollen nach Verzögerungen jetzt ab 2026 geliefert werden! Und auch Standard ist relativ, Leipzig hat eine Spurbreite von 1458 mm und 2,4 m Wagenbreite während Zwickau und Görlitz auf 1000 mm unterwegs sind und 2,3 m breite Wagen nutzen. Und auch Leipzig hat das Problem, dass die neuen Bahnen, die nur 10 cm breiter als der Bestand sind, nicht das ganze Streckennetz befahren können. Während in den Dresdner Bahnen jetzt zwei Doppelsitze nebeneinander passen (+35 cm), muß Leipzig den Gleisabstand aufweiten ohne innen merklich mehr Platz zu haben. Und noch einmal: Während Fuhrparkerneuerung und Gleisumbau mit Fördermitteln gestützt werden, müsste der massiv erhöhte Reparaturaufwand beim Weiternutzen der 30 Jahre alten Bahnen (wo es teilweise keine Ersatzteile mehr gibt!) von den DVB allein getragen werden.

  13. @ Michel neumann: wer soll es denn deiner Meinung nach finanzieren? Die Autofahrer? Die Steuerzahler? Für das Deutschland Ticket werden Millionen Euros für eine geringe Anzahl von Teilnehmern ausgegeben. Hatte ja oben schon geschrieben, wie viele es nutzen. Über die Grünen und ihre Politik des ausgebens ( was meinst nicht finanzierbar ist) braucht man sich Gott sei Dank nicht weiter zu unterhalten.
    @ ichdd: deine genannte 14 Prozent Partei hat den Preis wenigstens auf 58 Euro angehoben, das wenigstens etwas finanzierbar ist. Die andere damals 14 Prozent Partei hätte es glaube verschenkt

  14. @nachdenker Wenn ich Sie richtig verstehe ist ohne Förderung weder Einkauf neuer Bahnen als auch der der daraus resultierende Umbau des Streckennetzes nicht vorstellbar/finanzierbar ? Das heißt wenn die Förderung genauso sicher ist wie aktuell die Finanzierung des Bildungstickets und der DVB haben wir dann neue Bahnen in einem beschränkten Netz ?
    Es bleibt die Frage was ist zukunftssicher auf Förderung vertrauen oder rechnen ohne Förderung.

  15. @TomDD
    Die Besitzquote des Deutschlandtickets bezogen auf die Gesamtbevölkerung liegt bei über 20%. Eingeführt wurde es unter nem FDP-Minister. 61% der Nutzenden nutzen den ÖPNV häufiger als vorher. 8% verlagerten ihre Fahrten vom Auto auf den ÖPNV. Zwei Drittel der Bestandsabonnierenden sind auf das D-Ticket umgestiegen. Das D-Ticket gewinnt kontinuierlich Neuabonnierende und Systemeinsteiger hinzu. Das D-Ticket schafft auch Zusatzeinnahmen, denn 26% der D-Ticket-Besitzenden haben vorher weniger als 49 Euro bezahlt (https://www.vdv.de/241112-faktenblatt-deutschland-ticket-zum-vdv-praesidium.pdfx?forced=true). Zur Finanzierung hatte Peter Macheli schon was geschrieben und wenn dir das nicht genügt stellst du den rund 3 Mrd. für das D-Ticket einfach mal den geschätzten 3,5 – 5,5 Mrd. € Subventionen für das Dienstwagenprivileg gegenüber.

  16. Ich frage mich ja immer, wieso die Leute, die Förderung des ÖPNV für Ideologie halten, sich eigentlich wünschen, dass die Leute aus den Straßenbahnen stattdessen lieber ihren Stau verlängern sollen. Sollte man nicht als Autofahrer froh über jeden sein, der/die einem die Straßen nicht zusätzlich verstopft?

    Außerdem frage ich mich, ob diese Verachter von öffentlicher Infrastrukturbereitstellung eigentlich künftig ihre Autobahnen, Parkplätze und Ampeln selbstständig finanzieren wollen. Oder nach welchem gottgegebenen Prinzip darf manche kritische Infrastruktur jetzt gleich steuerfinanziert sein und andere nicht?

  17. @ fraglich: wenn man kein Besserverdiener ist, wie es so viele in der Neustadtblase sind, kommen die Lebensmittel aus der ganzen Welt in den Laden. Es gibt auch noch die Wirtschaft, die laufen muss, wo Geld ( Steuern)erwirtschaftet werden. Außer man ist Beamter, wo man verwaltet. PS: deine Fußgängerampel ist auch Steuerfinanziert ;-)

  18. @TomDD: Die Fußgängerampel wird nur benötigt, weil der Autoverkehr ungestört rollen soll. Fußgänger unter sich und in 30iger Zonen werden diese oft nervenden Bettelampeln nicht benötigt.

  19. Ich muss hier mal eine Lanze für die neuen Bahnen brechen, in meinen Augen haben die absolut ihre Berechtigung! Die ersten Niederflurbahnen gingen 1995!! Auf die Schiene.. heißt die haben schlicht und ergreifend 30 Jahre auf dem Buckel und Millionen Kilometer, sowas ist halt schlicht nicht mehr rentabel das zu reparieren und instand zu halten.
    Die DVB befördern über 165 Millionen Fahrgäste im Jahr und die Zahl wird weiter steigen und ist auch enorm gestiegen in den letzten 10 Jahren.

    Die neuen Bahnen sind nicht einfach nur ein „Luxuskauf“ sondern nötig und der Komfort ist in meinen Augen enorm gestiegen! 35cm mehr Innenbreite sind einfach 35cm, wo du in den alten an einem Kinderwagen nicht mehr vorbei kamst geht das locker, auch die Klimaanlage ist ein Segen im Sommer usw. Sicher 180 Millionen für neue Bahnen ist gigantisch und sicher auch EIN Grund für die Schieflage aber ich finde dennoch das die DVB hier richtig gehandelt hat.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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