Stadtratsmitglied und Anwalt Johannes Lichdi bezeichnete diesen Vorgang als klaren Rechtsbruch. Spannend ist dazu auch der merkwürdige Widerspruch der verschiedenen Stellen. Auf der einen Seite erklärt die Oberbürgermeisterin, dass am 6. Januar 2009 an ihrem Tisch ein Gespräch mit Vertretern des Wirtschaftsministeriums auf Arbeitsebene stattgefunden haben. (Quelle: Anfrage der SPD im Stadtrat)Auf der anderen Seite berichtet der Wirtschaftsminister Thomas Jurk: „Es fanden bisher lediglich Gespräche zur technischen Lösung statt, die allerdings bis ins Jahr 2000 zurückgehen.“ (Quelle: Anfrage von Johannes Lichdi im Landtag). Unklar ist derzeit, wie die vier Spuren realisiert werden sollen.
Anfang des Jahrtausends war ein vierspuriger Ausbau am breiten Widerstand der Bevölkerung gescheitert. Weitere Informationen gibt es hier. Einen imposanten Überblick über die damaligen Diskussionen gibt es auf der Webseite Leben in Dresden.
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