
Wenn das kein Grund ist mal wieder laut „Ornö“ zu rufen. Das seit einigen Jahren als Biennale stattfindende gleichnamige Kunstfestival zieht im September in die ehemalige Arbeitsanstalt an der Königsbrücker Straße. Mehr als 200 Künstler werden den extrem heruntergekommenen Räumen neues Leben einhauchen.
Seit 15 Jahren beglückt der Fotograf und Organisator Kay Pyta Dresden in unregelmäßigen Abständen mit seinen Kunst-Ausstellungen „Ornö“. Angefangen hatte alles im Frühjahr 2000 in der Schweppnitzer Straße. In einem Mini-Raum präsentierte Pyta verschiedene Künstler und gefeiert wurde auch kräftig. Besonders für klassische Kunstmuffel war das die Gelegenheit mal über den eigenen Schatten zu springen. „Ornö“ – sagt der Sachse eigentlich, wenn er mit etwas nicht einverstanden ist, wobei die Betonung ganz klar auf dem „ö“ liegt.
Über die Jahre hinweg fand Pyta immer wieder interessante Orte für sein Festival. Zuletzt bespielte er das Wasserwerk Saloppe und davor auch schon mal das Hochhaus am Albertplatz und das Standesamt gegenüber dem Japanischen Palais.
- Weitere Infos unter: www.ornoe.de
das „putzgesicht“ zwischen fenster und dem gesicht aufm plakat auf dem ersten, obersten foto fetzt.
Nun ja, man mag es oder nicht. Ich erinnere mich jedenfalls mit nicht therapierbaren Grauen an die Unterwasseroper in der Saloppe … Hmmmmmmpf … oder klassisch. BÄH
julia, ich werde auch nur hingehen, um mir das gebäude mal legal angucken zu dürfen. und natürlich die „einbezogenen graffiti“ ;)
wieso wird das verotten gelassen, es darf nur ab & an ma so kunst rein, und wenn man übern zaun klettert (was südseits eher ne schwelle is) bekommt man von selbsternannten securities fast auf die mappe?